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ATS Formel 3 Cup
14.12.2013

Exklusiver Formel 3-Test für Alessio Picariello

Er war der Champion des ADAC Formel Masters 2012 und triumphierte danach im ATS Formel 3 Cup: der Champion Marvin Kirchhöfer. Auf seinen Spuren folgt nun Alessio Picariello. Der aktuelle Meister des ADAC Formel Masters testete seine Kurvenlage in der deutschen Formel 3. Mit Performance Racing traf sich der 20-jährige Belgier in Barcelona. Ein äußerst konstruktiver Testtag.

Möglich gemacht hat ihn eine bewährte Kooperation zwischen der Formel-3-Vereinigung und ihrem Partner ADAC, die dem Sieger des ADAC Formel Masters einen Testtag in der höherklassigen Serie zum Sieg oben drauf packt. Alessio Picariello hat einen eindrucksvollen Werdegang. Große Erfolge im Kartsport, dann der Wechsel in den Formelsport und der Sieg der Meisterschaft im ADAC Formel Masters 2013. Der 20-jährige Belgier bringt für einen optimalen Einstieg in den ATS Formel 3 Cup alles mit.

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Nun testete er zusammen mit dem im britischen Silverstone beheimateten Team Performance Racing wie es in der Praxis aussehen könnte. „Ich war sehr beeindruckt“, berichtet Teamchef Bobby Issazadhe. „Alessio ist ein sehr guter Rennfahrer und hat absolut das Handwerkszeug für die Formel 3.“ Picariello saß zum ersten Mal in einem Formel 3-Boliden. Die Umstellung fiel ihm allerdings nicht schwer. „Das Formel-3-Auto hat deutlich mehr Power und viel mehr Abtrieb, der grundlegende Fahrstil ist jedoch gleich. Man muss nur in die Hochgeschwindigkeitskurven kommen. Und da ist der Unterschied zum Auto im ADAC Formal Masters extrem“, weiß der Belgier. „Es hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht und ich werde alles dafür tun, damit ich das Auto nächstes Jahr fahren kann.“ Der Formel 3 Sport ist sein Weg und der ATS Formel 3 Cup eine äußerst interessante Option.

Konsequenz auf der Karriereleiter

Den Testtag in der deutschen Formel 3 gibt es für den Gewinner des ADAC Formel Masters. Diese Chance für Nachwuchsrennfahrer ist das Ergebnis einer guten Partnerschaft von ADAC und Formel-3-Vereinigung. Im Jahr 2014 wird das weiter intensiviert, wenn alle Rennwochenenden gemeinsam stattfinden werden. Wer sich also für Formelsport interessiert, bekommt garantiert immer zwei Serien zu sehen. Und wer vom ADAC Formel Masters schon mal einen Blick auf den nächsten Karriereschritt machen will, kann mit den Rennfahrern des ATS Formel 3 Cup mitfiebern.
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