Der Grand Prix-Kurs im Badischen gilt für die Mannschaft von RWT Racing als absolutes Heimspiel. Hockenheim kennt man von vielen Testeinsätzen und Rennen in den zurückliegenden Jahren. Für ihren Heim-Grand Prix rechnen sich Gerd Beisel und Sven Barth wie am Nürburgring erneut eine Top-Fünf-Platzierung in der Gentlemen-Wertung aus.
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Nach dem überraschenden Sieg in der Gentlemen-Wertung beim ADAC GT Masters-Rennen auf dem Sachsenring haben beide Piloten entsprechend Selbstvertrauen getankt. Beide sind überwiegend mit offenen Sportprototypen groß geworden, wobei Sven Barth zudem eine gutklassige Formelkarriere hingelegt hat. „Wir sehen unsere Chancen realistisch und haben uns auf dem Nürburgring im zweiten Rennen mit Gesamtplatz 16 im Mittelfeld etablieren können. Wenn wir unsere Corvette mit dem richtigen Setup hinbekommen, wäre so ein Resultat auf jeden Fall möglich“, blickt Sven Barth voraus.
Beide RWT-Piloten erwarten in Hockenheim beim Finale einen enorm harten Fight, da es ja um die Meisterschaft in allen Kategorien geht. Sicherlich wird auch die Fahrweise der Konkurrenz noch um einiges an Aggressivität zu nehmen. So hofft man bei RWT auf die nächste positive Überraschung. Ob es nochmals zu einem Podestrang in der Gentlemen-Wertung reicht, muss man einfach abwarten. Auf jeden Fall geht die RWT-Mannschaft mit einem guten Gefühl und bestens vorbereitet an den Start.
