Freitag, 4. Oktober 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
ADAC GT Masters
13.09.2013

Mies kämpft am Slovakiaring um wertvolle Punkte

Beim siebten Rennwochenende des ADAC GT Masters betritt Christopher Mies Rennstrecken-Neuland. Auf dem Slovakiaring vom 13. bis 15. September will der Heiligenhauser die letzte Chance im Titelkampf nutzen und ganz nach vorn fahren. Zum ersten Mal reist die „Liga der Supersportwagen“, wie die Serie gern bezeichnet wird, an den Slovakiaring.

Für die Fahrer, darunter Christopher Mies und sein Teampartner René Rast, sind es die letzten beiden Läufe vor dem Saisonfiale in Hockenheim. Die beiden Prosperia-Speerspitzen liegen auf Position sechs im Gesamtklassement. 100 Zähler hat das Duo Mies / Rast auf dem Konto – 36 weniger als die Tabellenspitze.

Anzeige
Bei nur noch vier ausstehenden Rennen eine schwierige Herausforderung. Dennoch, der GT-Masters-Vizechampion von 2010 glaubt an den Erfolg: „Wir müssen in Bratislava zweimal aufs Podium fahren. Wenn uns das gelingt, haben wir eine reelle Chance auf die Meisterschaft.“ Beim vergangenen Rennwochenende auf dem Lausitzring hatte der Prosperia-Pilot Chancen auf den Sieg. Nur eine Durchfahrtsstrafe verhinderte ein Top-Resultat und damit eine noch bessere Ausgangsposition im Titelkampf. Am Slovakiaring soll das Glück zurückkehren. „Wir müssen den Erfolg erzwingen. Bis auf die lange Start-und-Ziel-Gerade liegt die Strecke unserem Audi R8 LMS ultra. Die vielen schnellen Kurven sind von Vorteil für uns. Wir dürfen keinen Fehler mehr machen“, sagt Christopher Mies.

Der slowakische Kurs ist 36 Kilometer von der Hauptstadt Bratislava entfernt und die erste und einzige Rennstrecke des Landes. Mit 5,922 Kilometer ist er der zweitlängste im GT-Masters-Kalender und verfügt über anspruchsvolle Kurvenvariationen. Der schnelle erste Teil besitzt zudem eine 900 Meter lange Start-und-Ziel-Gerade. „Der Slovakiaring ist eine sehr interessante Strecke. Ich bin dort zwar noch nie gefahren, aber mein Ziel ist klar: zwei Mal Platz eins“, gibt sich Mies kämpferisch.
Anzeige