Eine sehr schwere Zeit, die den jungen Piloten geprägt, aber sein Selbstbewusstsein mehr als gestärkt haben. Der Wechsel ins Team FAE Racing war für Niklas Klaka die richtige Entscheidung. Hier findet er die richtige Unterstützung, technisch sowie mental und einen starken Teamkollegen zu haben mit dem man sich messen kann, beflügelt umso mehr. Der Euro Winterpokal in Kerpen begann jedoch für Niklas alles andere als gut. Im Qualifaying reichte es auf Grund einer beschädigten Membrane nur für die 25. Startposition von 34 Teilnehmern. In diesem top besetzten Feld, fast aussichtslos hier noch unter die ersten zehn zu fahren.
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Niklas Klaka ließ sich jedoch nicht aus der Fassung bringen und meinte vor dem Rennen: „Da geht noch was, wartet mal ab.“ Und was da ging, zeigte er bereits nach den ersten Runden. Von 25 gleich in die Top fünf und weiter auf Angriff, dann rappelte es vor ihm, Niklas behielt die Nerven, zog vorbei und holte sich gleich zum Saisonauftakt den ersten Sieg. Niklas nach dem ersten Rennen: „Habe ich Euch doch gesagt, da geht noch was.“ Im zweiten Lauf setzte er sich schnell in einem Trio vom Feld ab und hielt lange die Führung, bis er jedoch in der letzten Runde einen kleinen Rempler erhielt und er nur als zweiter die Ziellinie überquerte. „Das war ein richtig starkes Wochenende, im ersten Lauf durch Feld zu pflügen und dann noch mit etwas Glück zu gewinnen, hat schon Spaß gemacht und der zweite Lauf hatte es in sich, nach dreimaligem Startversuch und den ganzen Crashs am Ende zweiter zu sein, tut schon gut. Den Rempler kann ich verzeihen, wir sind an der Spitze hart gefahren, da kann das schon mal passieren. Ich glaube, es wird eine harte aber gute Saison werden“, so ein zufriedener Niklas Klaka
