Mit seinem grandiosen Siegen beim DMV Goldpokal verabschiedete sich Marco Paul in die Winterpause und tankte Kraft für die neue Saison. „Ich habe in den letzten Monaten abgeschaltet und mich mit Fitnesstraining fit gehalten. Nun wurde es aber wieder Zeit ins Kart zu steigen“, freute sich der Hesse auf seinen Einsatz.
Verlernt hatte er auf jeden Fall nichts. Schon im freien Training fuhr Marco Spitzenzeiten und setzte diesen Trend auch im Zeittraining mit Rang vier weiter fort. Heiß her ging es im ersten Rennen. Nach einem Getümmel in der Startphase fiel Marco ins Verfolgerfeld zurück und startete eine beachtliche Aufholjagd. Beim Fallen der Zielflagge war er erneut Vierter und hatte damit eine gute Ausgangsposition für den zweiten Durchgang.
Anzeige
Doch auch diesmal ging es am Start drunter und drüber. Gleich drei Neustarts waren notwendig bis das Feld auf die Reisen gehen konnte. Diesmal lief für Marco alles glatt. Er verteidigte über weite Strecke den dritten Rang, musste diesen zu Rennende jedoch noch abgeben und wurde wieder als Vierter abgewinkt. Durch seine konstante Punkteausbeute schaffte er in der Tageswertung aber noch als Dritter den Sprung auf das Siegerpodest. „Wir wollten das Rennen als ersten Rollout nutzen, dass es letztlich so gut läuft habe ich nicht gedacht. Das Maranello Chassis lief perfekt und ich bin sehr gut mit den kalten Temperaturen zu recht gekommen“, ein zufriedener Marco Paul im Ziel.
Ende Februar steht für den Schützling aus dem RS Motorsport Team, mit dem Finale des Euro Winterpokals im belgischen Genk, der nächste Einsatz auf dem Programm.
