Für Schmitz war es der erste Einsatz im Praga Werksteam, jedoch ein eher schwieriges Wochenende. Erst zum zweiten Mal überhaupt war er auf dem anspruchsvollen Kurs in Lonato unterwegs und man fand bei extrem hohem Gripniveau nicht die perfekte Chassisabstimmung. Folglich fehlten Schmitz ca. 5/10 Sekunden auf die Spitze. Da das Feld qualitativ sehr hochwertig besetzt war, war leider nicht mehr als der 44. Gesamtrang für Schmitz nach dem Hoffnungslauf zu verbuchen. Neben Schmitz starteten Martin Doubek, Patrick Hajek und Bas Lammers in der KZ Klasse für das Praga Factory Team aus Salizzole. Patrick Hajek und Bas Lammers konnten sich ohne größere Probleme für das Prefinale qualifizieren.
Anzeige
Martin Doubek war im Hoffnungslauf in einen Unfall verwickelt und schaffte den Sprung unter die besten 34 leider nicht. Unter kühlen und zum Teil feuchten Bedingungen verliefen dann die entscheidenden Rennen am Sonntag. Bas Lammers und Patrick Hajek waren im Prefinale stehts gut unterwegs und konnten ihre Positionen verteidigen. Im Finale viel Lammers nach einigen Runden mit einem Schaden an der Wasserpumpe aus. Hajek konnte mit Position sieben ein top Ergebnis für das Team einfahren.
Neben den sehenswerten Leistungen auf der Strecke konnte das Praga Factory Team erstmalig mit einer eigenen Motorhome an den Start gehen. Ein spektakulärer Racetruck und ein imposantes Zelt steht nun für die Fahrer der Edelmarke aus dem Hause Intrepid zur Verfügung.
Neben dem ersten erfolgreichen Praga Einsatz in diesem Jahr, war auch die Partnermarke Intrepid mehr als stark unterwegs. In den Klassen KF3 und KF2 führte im Prefinale sowie im Finale kein Weg an George Russel und Max Verstappen vorbei!
M-Tec Racing Inhaber Manfred Haufe zeigte sich beeindruckt von den neuen Gegebenheiten und bedankt sich bei den Verantwortlichen Petr Ulbert und Alessandro Manetti für die Möglichkeit, beim Wintercup im Praga Factory Team mitwirken zu dürfen.
