„Es lief alles sehr gut für uns. Nur am Ende hatten wir beim Abbruch ein wenig Pech, da wir schon auf dem Weg weiter nach vorne waren“, erklärte Klaus Landgraf am Samstagnachmittag nach dem Rennen. 181 Tourenwagen gingen in das 37. DMV 4-Stunden-Rennen auf der 24,369 Kilometer langen Kombination aus Nürburgring Kurzanbindung und Nordschleife. Elf Minuten vor Rennende musste die Rennleitung jedoch aus Sicherheitsgründen den Lauf abbrechen. Grund war einsetzender Hagel im Bereich des Streckenabschnitts „Hohe Acht“.
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Schon am Morgen gab es beim 90-minütigen Zeittraining wechselnde Wetterbedingungen. Klaus Landgraf und sein Teamkollege Yannick Fübrich hatten bei ihren jeweils besten Runde das Pech, das entweder die Strecke nicht leer war oder es nasse Abschnitte gab. “So blieb uns mit einer Zeit von 10:19.156 Minuten nicht mehr als Platz sechs in der Klasse V4“, konnte Klaus Landgraf berichten.
Um kurz nach 12.00 Uhr startete Yannick Fübrich mit dem blau-weißen Depotpack-BMW 325i in den 2. Lauf der populärsten und erfolgreichen Breitensportserie Europas. Schon nach wenigen Runden konnte sich der 19-Jährige in der starken Klasse mit den 12 Autos bis auf Platz eins vorfahren. Während des Boxenstopps zogen die Kontrahenten wieder vorbei und Klaus Landgraf begab sich auf die Aufholjagd. „Da hatte ich tolle Zweikämpfe mit zwei anderen Fahrzeugen. Das hat richtig Spaß gemacht“, erzählte der Bad Kreuznacher mit glänzenden Augen.
Nach einem weiteren Boxenstopp ging Yannick Fübrich für die letzten Runden erneut auf den Kurs. In der letzten Runde vor dem Abbruch konnte er den zweiten Platz erobern. Da das Rennen aber mit der vorletzten Runde gewertet wurde, lag man schlussendlich auf Platz drei. “Platz zwei wäre ganz sicherlich möglich gewesen. Aber auch so können wir mit dem dritten Platz zufrieden sein“, erklärten Landgraf und Fübrich am Ende.
Das nächste Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft findet bereits in 14 Tagen statt. Am 28. April 2012 wird das Duo wieder im Cockpit sitzen.
