Elf verschiedene Hersteller mit rund 60 Autos haben für diese Meisterschaft ihre Nennung abgegeben. Die Startliste ist gespickt mit klingenden Namen und verspricht gleich zu Beginn brisante Duelle.
So trifft der Tiroler unter anderem auf die Ex-Formel-1-Piloten David Brabham und Mark Blundell – und in letzter Minute hat auch noch der neunfache Motorrad-Weltmeister Valentino Rossi genannt, wird mit einem Ferrari 458 Italia an den Start gehen. Karl Wendlinger: „Dieses tolle Starterfeld wird das Interesse der Fans positiv beeinflussen. Wie es aussieht, ist aber auch die Qualität der Teams sehr hoch. Was wiederum heißt, dass es sehr eng zugehen wird.“
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Der 42jährige betritt nicht nur mit der „Blancpain Series“ Neuland – im Grunde ist alles neu: Das Auto, ein Mercedes SLS AMG GT3, sein im belgischen Zolder stationiertes Team KRK – und auch seine Partner, die beide ebenso aus Belgien kommen. Während man über den erfahrenen Anthony Kumpen nicht viel Worte verlieren muss, ist Koen Wauters ein ganz interessanter Mann. Bekannt geworden ist er als Sänger und Frontman der Gruppe Clouseau, die sogar beim Eurovision Song Contest dabei war. Danach machte er sich auch als Konzert-Veranstalter, TV-Moderator und Schauspieler einen Namen. Im Gegensatz zu vielen anderen Prominenten betreibt Wauters Motorsport sehr professionell, gewann schon Läufe zur belgischen GT-Meisterschaft, war bereits elfmal bei Paris-Dakar am Start!
Wendlinger: „Die Grundvoraussetzungen sind einmal gut. Jetzt müssen wir versuchen, in Monza so schnell als möglich das richtige set-up für unseren Mercedes zu finden. Ich bin schon selbst sehr gespannt, wie die Konkurrenz aufgestellt ist.“
