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ROTAX MAX Challenge
09.08.2012

Audec Racing und die Sache mit den Reifen

Das Audec Racing startete am vergangenen Wochenende in Wittgenborn mit den Fahrern Maximilian Krupper (Micro) Robert Kindervater (Mini) und Mathias Baumeister (DD2-Masters).

Wie so oft in Wittgenborn ist das Wetter das Zünglein an der Waage. So änderte sich das Wetter und die Bedingungen stündlich. Für die Schrauber hieß das Akkord-Schrauben bis zur letzen Minute. Um es vorweg zu nehmen – die eingefahrenen Ergebnisse spiegelten nicht die Leistung der Fahrer wider, sondern hier fehlte es einfach am Glück. „Irgendwann triffst du eine Entscheidung und betest“, so Teamchef Jürgen Rosin.

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Für den AUDEC Fahrer Maximilian Krupper hieß es mit stumpfen Waffen zu kämpfen: im Prefinale noch auf Platz zwei und im Finale dann mit Regenreifen auf einer immer trockener werdenden Strecke. Petrus wusste nicht, was er wollte und so hatte das Team auf Regen gesetzt, wie sich herausstellte aber die falsche Wahl. Die Enttäuschung bei Maxi war groß.
Weiter ging es mit der Mini-Klasse hier startete der neu ins Team gekommene Robert Kindervater. Im der Zeittraining sicherte er sich einen guten dritten Platz und konnte im Prefinale auf Platz zwei vorfahren. Im Finale machte Robert einen guten Job und fuhr den vierten Platz ein. „Das spiegelt leider nicht die tolle Leistung Roberts an diesem Wochenende gemacht wieder“, so Teamchef Jürgen Rosin.

Mathias Baumeiser machte es an diesem Wochenende so richtig spannend. In der Qualifikation noch auf Platz fünf, fuhr er im Prefinale bei Regen zum Sieg mit fast acht Sekunden Vorsprung. Im Finallauf wurde die Strecke immer trockener und so musste sich der AUDEC-Fahrer mit einem vierten Platz zufrieden geben. Die Pace war einfach auf der Strecke geblieben.

„Alles in allem war das Wochenende wieder zufriedenstellend. Das Team hat wieder eine Menge Daten und Erfahrung dazugewonnen. Dafür, dass das AUDEC Team die erste Saison in der RMC fährt, machen alle einen super Job. An dieser Stelle Danke an das gesamte AUDEC Team“, so Jürgen Rosin zum Abschluss.
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