In den freien Trainingssitzungen konnte die Crew rund um Teamchef Andreas Baral für den Birel-Piloten eine optimale Abstimmung finden, womit man auf Augenhöhe mit der Weltspitze war.
Im Zeittraining traf der Baral-Pilot auf dem 1231m langen Asumring keine optimale Runde und musste sich mit Platz 18 zufriedengeben. In den Heats hatte der von CS Kälte- und Klimatechnik gesponserte Pilot das Glück nicht auf seiner Seite und sah im ersten Heat nach einer Kollission auf Platz 22 die schwarzweiß karierte Flagge des Rennleiters. Im zweiten Heat war das Rennen schon zu Ende bevor es begann, denn in der Einführungsrunde musste Sascha sein Kart mit Elektronikproblemen auf die Seite stellen.
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Im dritten Heat konnte der Brensbacher wieder an die Leistungen vom freien Training anknüpfen, musste aber leider eine Zeitstrafe hinnehmen. Somit stand er auf Platz 25 nach den Heats und mußte aus der 13. Reihe ins Prefinale. Welches er auf Platz 24 beendete.
Kurz vor dem Start zum Finallauf fing es leicht an zu regnen, aber die Strecke war zu diesem Zeitpunkt noch zu trocken für Regenreifen. Aus diesem Grund entschied man sich mit Slicks an den Start zu gehen. Nach wenigen Runden zeigte sich das Wetter immer mehr von seiner schlechten Seite und darum stellte Sascha Haida sein Kart mit stumpfen Waffen nach Halbzeit des Rennens in der Boxengasse ab.
Am Abend sah man Teamchef Andreas Baral die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben: "Unser Team ist hoch motiviert angereist. Die guten Rundenzeiten in den freien Trainingssitzungen wollten wir das ganze Wochenende über bestätigen. Aber leider blieben wir von Kollissionen und einem technischen Defekt nicht verschont. Und zum guten Schluss haben wir uns bei der Reifenwahl verpokert."
