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Porsche Super Cup
24.05.2012

Lechner Racing in Monte Carlo mit sieben Autos am Start

Den größten Einsatz in seiner Geschichte stemmt das Team von Lechner Racing am kommenden Wochenende beim vierten Porsche Supercup-Lauf der Saison in Monte Carlo: Die Salzburger Truppe bringt nicht weniger als sieben Autos in drei Teams an den Start.

Dabei kommt zu den Teams von VELTINS Lechner Racing und Lechner Racing noch die Truppe von SWITCH IT Lechner Racing, die normalerweise im deutschen Porsche Carrera Cup engagiert ist. Bei VELTINS Lechner Racing sitzen die Stammpiloten Norbert Siedler (A) und Michael Ammermüller (D) hinter dem Lenkrad, bei Lechner Racing erhält Stammfahrer und Supercup-Titelverteidiger René Rast (D) seinen früheren Teamkollegen Jeroen Bleekemolen (NL) aus den Niederlanden für das Monaco-Rennen als Partner. Dazu kommt der Österreicher Andreas Mayerl. Bei SWITCH IT Lechner Racing greiftneben Stammfahrer Clemens Schmid (A) der Niederländer Oskar Slingerland ins Steuer des Cup-Porsche.

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Der Einsatz der sieben Fahrzeuge ist für das Lechner Team nicht nur logistisch, sondern auch personell eine besondere Herausforderung: Alle verfügbaren Kräfte wurden an die Cote d’Azur abkommandiert – inklusive Walter Lechner sen., der seinen gleichnamigen Sohn Walter jun. bei der Leitung des Monstereinsatzes unterstützen wird. Gemeinsam mit Christoph Huber von der SWITCH IT-Mannschaft werden die beiden Teamchefs die organisatorischen Fäden in den Händen halten.

Sportlich muss das Lechner-Team im Fürstenteam nach Siegen in den beiden letzten Jahren mit der Favoritenrollen wohl oder übel leben. Trotzdem dämpfen die Teamchefs übertriebene Erwartungen: „Monaco hat seine eigenen Gesetze. Durch die vielen Unwägbarkeiten kann eine Favoritenrollen schnell zur Makulatur werden“, stehen die beiden Walter Lechners auf der Euphoriebremse.
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