Youngster im Team Kevin Wagner startete bei den Bambini und etablierte sich erneut im Mittelfeld. Nach Rang elf im Zeittraining beendete er seine Heats jeweils als Zehnter und verbesserte sich damit auf Platz neun im Gesamtklassement. In den beiden Finalrennen hing das Feld sehr eng zusammen und Kevin lieferte sich packende Kämpfe im Mittelfeld, beim Fallen der Zielflagge war er guter Zwölfter und 13.
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Bei den Junioren in der KF3 stellten sich Toni Wolf und der Russe Maxim Martynyuk der starken internationalen Konkurrenz. DJKM-Gesamtvierter Wolf legte im Zeittraining als Vierter einen perfekten Start hin und verbesserte sich im Laufe der Heats mit einem Sieg und einem dritten Rang auf Startplatz zwei für das Pre-Finale. In diesem erwischte es den jungen Sachsen jedoch: Nach einer turbulenten Anfangsphase rutschte er ins Mittelfeld ab und wurde nur als Achter abgewinkt. Im Finale zeigte er aber eine packende Aufholjagd und schaffte als Dritter den Sprung auf das Siegertreppchen.
Teamkollege Maxim Martynyuk begann das Wochenende als 13. verhalten, doch in den Heats und Finalrennen knüpfte er an den positiven Trend der vergangenen Rennen an und etablierte sich, als Siebter und Achter, erneut im vorderen Mittelfeld.
Ein Debüt nach Maß gelang Mike Golla in der KF2. Bei seinem ersten Rennen in der internationalen Klasse ließ er sich nicht durch die starke Konkurrenz einschüchtern. Nach Platz drei und vier in den Vorläufen war er überraschender Gesamtzweiter und legte am Rennsonntag noch einmal eine Schippe drauf. Mike erkämpfte sich im Pre-Finale mit einer beherzten Fahrt die Führung und sicherte sich damit die beste Ausgangsposition für das große Finale. In diesem ereilte ihn jedoch ein harter Rückschlag: Im Kampf um die Spitze wurde er in einen Unfall verwickelt und musste nach nur fünf Runden vorzeitig aufgeben.
Mit 37 Piloten waren die Schaltkarts zum wiederholten Mal in dieser Saison am stärksten besetzt und Michele Di Martino peilte zum Saisonende einen weiteren Sieg an. Im Zeittraining auf Position drei, konnte Di Martino beide Vorläufe als Sieger beenden und sicherte sich damit die Pole-Position für das Pre-Finale. In diesem lieferte er sich einen packenden Kampf an der Spitze und verpasste als Dritter nur hauchdünn den Laufsieg.
Im Finale über 23 Rennrunden ging es dann um den Gesamtsieg beim Bridgestone Cup European Final. Michele rangierte zu Rennbeginn auf Platz zwei und setzte den Führenden mächtig unter Druck. Trotz einiger harter Attacken fand der Eitorfer aber keinen Weg vorbei und büßte im Führungskampf sogar noch einen Platz ein – ins Ziel kam er als hervorragender Dritter.
Ebenfalls mit von der Partie war Tom Lorkowski. Der Schaltkart-Rookie war nach dem Qualifying guter Sechster und konnte in seinen Vorläufen ebenfalls an diese Performance anknüpfen. Tom ging als Zehnter in das Pre-Finale und machte im Rennverlauf eine Position gut. Ein Sprung nach vorne gelang ihm im Finale: Als Sechster schrammte er nur knapp an den Top-Fünf vorbei.
Für das Jedi Racing Team ging in Kerpen eine erfolgreiche Saison zu Ende. Gemeinsam mit seinen Piloten konnte der Energy-Kart Importeur zahlreiche nationale und internationale Erfolge feiern und zählt zu den erfolgreichsten Teams Deutschlands.
