"Am Anfang des Tages lief bei uns eigentlich noch alles bestens, wir sind im letzten freien Training gute Rundenzeiten gefahren und hatten dadurch natürlich ein gutes Gefühl, was den Nachmittag betraf. Q1 und Q2 waren ja auch noch in Ordnung, doch dann haben wir einfach unseren Speed verloren."
Der zweimalige Weltmeister hatte gehofft nochmals an Nico Rosberg (P6) ranzukommen. "Aber dann haben wir schnell eingesehen, dass da nicht mehr drin gewesen wäre."
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Aus diesem Grund hat man sich entschieden im Q3 lieber in der Box zu bleiben, um einen Satz Reifen für das Rennen zu sparen. "Ich denke, dass man diese Fügung einfach akzeptieren muss und nicht zu lange grübeln sollte. Die anderen haben heute gute Leistungen gezeigt, waren schneller und das ist auch okay so. Wenn wir den nötigen Speed gehabt hätten, hätten wir natürlich alles getan, um anzugreifen, aber das war heute nicht drin."
Aber Vettel sieht nicht schwarz: "Für morgen ist meiner Meinung aber noch alles drin, alleine wenn man daran denkt, was für ereignisreiche Rennen schon hinter uns liegen. Man darf jetzt auf keinen Fall zu negativ denken und das Qualifying als Qualifying sehen. Wichtig ist, was morgen passiert, da gibt es die Punkte und die zählen. Sonst nichts."
