Die Richterin am Münchener Amtsgericht sah es als erwiesen an, dass der Formel 1-Pilot im Rahmen des GP von China in einer Nobeldisko den Miteigentümer von Lotus-Renault, Eric Lux, schwer verletzte. Er behält am Hals eine neun Zentimeter lange Narbe zurück.
Neben der Bewährungsstrafe, die drei Jahre lang dauert, wurde Sutil zu 200.000 Euro verurteilt, die an wohltätige Organisationen gehen werden.
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Sutil, der sich vor Gericht selbst als arbeitslos bezeichnete, erklärte weiterhin: "Es tut mir alles wahnsinnig leid. In diesem Moment habe ich nicht gewusst, nicht bedacht, dass ich ein Glas in der Hand hatte. Es ist ein Vorfall, den ich bereue. Er wird mir bestimmt eine Lehre sein."
Während der zweitägigen Verhandlung wurde auch bekannt, das die Staatsanwaltschaft lieber auf den öffentlichen Prozess verzichtet hätte. Ein Strafbefehl über 1 Jahr auf Bewährung und 500.000 Euro Bußgeld wurde von der Sutil-Seite aber abgelehnt.
