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Formel 1
04.02.2012

Falscher Sutil-Freund Hamilton?

Immer wieder Negativ-Schlagzeilen für den verurteilten Adrian Sutil. Jetzt meldete sich Vater Jorge Sutil zu Wort.

Nach der Vorstrafe für Adrian Sutil (wir berichteten) übte Jorge Sutil scharfe Kritik an ex-Formel 1- Weltmeister Lewis Hamilton – dem vermeintlichen Freund von seinem Sohn: „"Für einen großen Weltmeister ist das ein ziemlich schwaches Verhalten. Ich würde mich schämen", erklärte er dem Münchener Merkur.

Schon vorher erklärte Adrian Sutil nach seiner Bewährungsstrafe von 18 Monaten: "Lewis ist ein Feigling."

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Laut Vater Sutil soll Hamilton angeblich auch Auslöser des Streits mit Eric Lux gewesen sein, bei dem der luxemburgische Geschäftsmann am Hals verletzt wurde. „Da hat sich mein Sohn einen falschen Freund ausgesucht“, meinte Jorge Sutil zum Verhalten Hamiltons, der vom Team ausrichten ließ, das er aus terminlichen Gründen nicht als Zeuge auftreten können.

"In einer Situation, in der Adrian Unterstützung bräuchte, lässt er über sein Team mitteilen, dass er einen anderen Termin hat. Aber er hat sich nicht einmal persönlich gemeldet“, so Jorge Sutil. Und weiter: „Der Schreck ist vorbei. Das Ganze ist furchtbar unangenehm für ihn. Er war noch nie mit so etwas konfrontiert. Ich hätte nie gedacht, dass er in eine solche Situation gerät. Adrian muss nun Abstand gewinnen, um dann die nächsten Schritte zu unternehmen". Auf die Formel 1 sei er außerdem "zurzeit nicht so gut zu sprechen".
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