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FIA WEC
15.10.2012

Stefan Mücke nach Rang drei: „Mehr ging nicht“

Zum sechsten Mal auf dem Podium, doch angestrebter Sieg nicht in Reichweite: Sportwagen-Pilot Stefan Mücke hat bei der siebten Station der FIA World Endurance Championship (WEC) am vergangenen Wochenende (12. bis 14. Oktober) auf dem Fuji Speedway in Japan zusammen mit seinem britischen Aston-Martin-Werksfahrerkollegen Darren Turner im Vantage GTE den dritten Platz in der GTE Pro Klasse hinter einem Porsche und einem Ferrari belegt.

Damit stand der Berliner nach dem Sechs-Stunden-Rennen auf dem 4,563 Kilometer langen Kurs nach zuletzt zwei zweiten Rängen zum vierten Mal als Dritter auf dem Podium.

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„Im Training und im Qualifying hatte sich schon angedeutet, dass die Strecke unserem Auto nich gut liegt und wir Probleme mit den Reifen bekommen würden“, erklärt Stefan Mücke. „Mehr war diesmal einfach nicht drin“, fügt der 30-Jährige an, der nach Rang drei im Qualifying noch um drei Plätze nach hinten musste, weil er in seiner schnellsten Runde angeblich zu weit über einen Randstein gefahren war. Doch den Start inmitten der GTE-Am-Autos überstand er bei seinem zweiten Japan-Auftritt nach 2009 (LMP1-Sieg in Okayama) recht gut und konnte wieder den Anschluss an die Pro-Klasse finden. „Wir haben in den ersten beiden Stints versucht, spritsparend zu fahren, doch das hat nicht gereicht“, berichtet der Berliner.

Durch gute Boxenstopps konnte dann zumindest der dritte Platz eingefahren werden, wobei Stefan Mücke im mittleren Stint zwischenzeitlich mal auf Rang zwei fuhr. „Doch dieser Platz war nicht zu halten. Es waren schwierige Bedingungen für unser Auto. Vor allem haben die Reifen nicht so funktioniert, wie wir uns das gedacht hatten, obwohl wir alles Mögliche mit unterschiedlichen Mischen probierten. Ansonsten ist der Aston Martin Vantage über die sechs Stunden ohne Probleme gefahren.“

Nach der Rückkehr am Montag (15. Oktober) gibt es für Stefan Mücke bereits ab kommenden Freitag (19. Oktober) bereits den nächsten Einsatz. Beim Saisonfinale der DTM und Formel-3-Euroserie allerdings nicht als Fahrer, sondern in Diensten des Mücke-Motorsport-Teams seines Vaters Peter Mücke sowie für die Kfz-Sachverständigen-Organisation DEKRA, mit der Stefan Mücke schon viele Jahre zusammenarbeitet. Und am Dienstag darauf (23. Oktober) macht sich der Berliner auf den Weg zum Saisonfinale der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC, das vom 26. bis 28. Oktober in der chinesischen Metropole Schanghai auf dem Programm steht.
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