Nachdem der VPD Team Germany-Pilot im letzten Jahr eindrucksvolle Erfolge in den Rotax-Max Klassen erringen konnte, stieg der sympathische Sportler in dieser Saison in die Getriebekartklasse auf. In der Königsdisziplin des Kartsports gilt es nicht nur die perfekte Linie und den richtigen Gang des sequenziellen Getriebes zu wählen, auch die Rennen versprechen mit vielen Zweikämpfen eine besondere Würze.
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Fest im Spitzenfeld etabliert zeigte sich Maximilian Gunkel in der freien Trainingssitzung von seiner besten Seite. Diese starke Leistung wollte Gunkel auch im anstehenden Zeittraining wiederholen um mit einer Startposition aus den ersten Reihen eine bestmögliche Ausgangsposition für die Wertungsläufe zu erlangen.
Ein gebrochener Sitz während des Qualifikationstrainings minderte das sonst perfekt funktionierende Intrepid-Chassis Gunkels. Trotz des Handicaps steckte Maximilian nicht auf und setzte sich mit einer starken fahrerischen Leistung auf den sechsten Platz aller Piloten.
Auch im anschließenden Prefinalrennen sollte die Mannschaft rund um den Rödermarker das Pech noch nicht ganz abgeschüttelt haben. Schon vor der Startfreigabe fehlte dem 125ccm-Aggregat die nötige Gasannahme, was den Motor chancenlos abwürgen ließ. Mit vollem Einsatz startete der VPD-Pilot sein Rennkart und musste sich während des Neustarts leider am Ende des Feldes anstellen. Trotz der wenigen Erfahrung in der Schaltkartklasse gehört Gunkel schon zu den Piloten, die während des stehenden Starts das richtige Gespür für die Kupplung und den Gasfuß besitzen. Mit einem Granatenstart katapultierte er sich um 15. Plätze nach vorne, musste aber schon in der frühen Rennphase durch die anhaltenden Probleme und zur Schonung des Motors kapitulieren.
Im zweiten Rennen blies Maximilian Gunkel zum eindrucksvollen Angriff. Aus der vorletzten Position heraus schoss sich der Intrepid-Pilot mit einem Blitzstart nach vorne. Der abschließende Wertungslauf sollte nun endlich die tadellose Form des Sportlers in den Vordergrund stellen. Zur Mitte des Rennens fand sich der Schaltkartaufsteiger nach spannenden Zweikämpfen bereits in einer starken Top-Ten Platzierung wieder. Doch die Attacke an die Spitze sollte kein Ende nehmen. In den weiteren Runden stürmte der Schaltkartpilot weiter nach vorne und beendete das Rennen schlussendlich auf dem 7.Platz. Eine sehr starke Leistung die man von einem kämpferischen Maximilian Gunkel kennt.
„Das Wochenende hat uns gezeigt, dass wir für die Zukunft noch härter arbeiten müssen. Kleine Unaufmerksamkeiten können am Ende viele Positionen in der Endabrechnung bedeuten. Dennoch bin ich zufrieden, da ich gesehen habe, dass das mir zur Verfügung gestellte Intrepid-Material sehr gut funktioniert.“, zieht Gunkel ein zusammenfassend positives Fazit des Wochenendes.
Maximilian Gunkel bedankt sich bei LUPO-Racing für das zur Verfügung gestellte Aggregat, sowie bei Peter Wendel (AK-Racing) für die ausgezeichnete Unterstützung des Materials. Am 20.5 bestreitet der VPD-Pilot in Wackersdorf den nächsten Lauf des DMV Kart Championships.
