Nach einigen Abstimmungsproblemen zu Jahresbeginn kommt Dennis Anoschin immer besser in Fahrt und gehörte auch in Oppenrod zu den Anwärtern auf eine vordere Platzierung. Die Trainings am Samstag nutzte er zur weiteren Abstimmung seines Tony-Karts und konnte dabei weitere wichtige Erkenntnisse sammeln.
Wirklich ernst wurde es am Sonntagmorgen im Qualifying. Auf nasser Strecke fuhr Dennis die fünfschnellste Zeit und hatte damit eine gute Ausgangsposition für das erste Rennen. Mit einem perfekten Start kämpfte sich der Schützling aus dem Team Storch Motorsport auf Rang drei und schloss mit großen Schritten den Rückstand zum Zweiten. Doch dabei riskierte er einmal zu viel, rutschte ins Aus und fand sich am Ende des Feldes wieder. Bis zum Fallen der Zielflagge versuchte er den Schaden noch zu begrenzen und erreichte das Ziel noch als Sechster. „Das war eindeutig mein Fehler“, gestand Dennis nach dem Rennen.
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Zum Finale war der Frust aber wieder verfolgen und der Wiesbadener gab wieder Vollgas. Diesmal lief alles glatt und schaffte es als Dritter auf das Siegerpodium. „Ein gelungener Abschluss nach dem Pech im ersten Rennen. Mein Kart lief perfekt und ich bin mir sicher, dass wir auf einem guten Weg sind“, der ADAC Stiftung Sport Förderkandidat am Abend.
Schon wenige Tage später steht für ihn das nächste Rennen auf dem Programm. Im badischen Liedolsheim findet der vorletzte Lauf des ADAC Kart Masters statt.
