„Mir fällt ein Stein vom Herzen“, freute sich der Schützling aus dem Förderkader der ADAC Stiftung Sport. Ein defekter Rahmen hat Dennis in den letzten Wochen die nötigen Zehntel zur Spitze gekostet. „Wir haben im freien Training am Samstag unser Material noch einmal genau untersucht und mussten feststellen, dass unser Chassis einen Defekt hatte“, erklärte Dennis.
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Zum Zeittraining sprang der Pilot aus dem Storch Motorsport Team somit ins kalte Wasser. Mit neuem Rahmen, aber ohne passendes Setup begab er sich auf Zeitenjagd und durfte am Ende mit Position sechs zufrieden sein. „Das lief schon wesentlich besser“, der Hesse zuversichtlich.
Eine deutliche Steigerung gelang ihm dann in den zwei Wertungsläufen am Sonntag. Bei besten Witterungsbedingungen fuhr er Spitzenzeiten und kletterte nach Position vier und drei, als Tagesdritter auf das Siegerpodium. „Unsere Performance im Finale war sehr gut, ich bin die Zeiten der Führenden gefahren und froh, dass wir unsere Probleme eingrenzen konnten.“
Schon am kommenden Wochenende reist Dennis erneut mit seinem Team nach Wackersdorf, dort findet dann der zweite Durchgang der Deutschen Kart Meisterschaft statt. Mit der Motivation vom Wochenende im Rücken, hat er sich eine Top-Platzierung zum Ziel gesetzt.
