Nachdem man beim DMV Kart Championship nur eine Woche zuvor gute Vorarbeit geleistet hatte, konnte man auf einer guten Basis beginnen, was das Chassis- und Motoren-Setup anging. David gehörte schon in den Freitagstrainings zu den schnellsten Piloten des 53-köpfigen, international besetzten Feldes.
Am Samstag bestätigte er die Trainingsergebnisse von freitags und fuhr nach P4 im Warm-Up die Pole-Positon in seiner Gruppe, was die gute Arbeit des Teams und die hervorragende Performance von David widerspiegelte. Im Laufe des Tages änderten sich die Streckenverhältnisse aufgrund der extrem hohen Temperaturen stark ab, was nicht immer optimal war. Nach den Vorlaufen konnte man mit dem fünften Startplatz für die Finalläufe denoch sehr zufrieden sein.
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Im ersten Finale am Sonntag fuhr David ein taktisch sehr gutes Rennen, in dem er sich über 13 Runden mit einem Kontrahenten um Rang vier duellierte, jedoch trotz schnelleren Karts kein Risiko einging und das Rennen auf Rang fünf beendete.
Zum zweiten Rennen änderte man das Setup des Tonykart-EVRR nochmals ab, um im Finale voll auf Angriff gehen zu können. David hatte leider einen schlechten Start und konnte sich nur auf Rang acht ins Feld einreihen. Das Chassis ließ es jedoch zu, sofort eine Aufholjagd zu starten und Detmers holte sich einen Mitstreiter nach dem anderen bis er nach nur acht Runden auf Rang drei lag. Von nun an konnte er sich vom den Viert- und Fünftplatzierten lösen und fuhr ein souveränes Rennen am Limit. Mit konstanten Rundenzeiten, welche jenen der beiden Spitzenreitern in nichts nach standen, beendete David das Finale Rennen sicher auf P3 und übernahm in der DKM Gesamtwertung die vierte Position.
Weiter geht es mit der DKM für David am 13. und 14. Oktober im belgischen Genk.
