Einen gelungenen Einstieg zeigte Cedric Piro bereits im Zeittraining. Dort sicherte er sich in einem 51 Mann starken Teilnehmerfeld, mit Fahrern aus Europa und Asien, gleich zu Beginn des Rennwochenendes einen zehnten Platz. „Da geht noch mehr“, dachte er – und kämpfte sich im ersten Heat souverän auf den sechsten Rang vor.
Anzeige
So hätte es für den jungen Heusweiler weiterlaufen können – „doch es kam im zweiten Vorlauf alles anders“, erzählt er. Denn schon in der Einführungsrunde musste der Pilot aus dem Team Mach1 Motorsport sein Kart mit einem Defekt am Rande der Bahn abstellen, „das war wirklich ärgerlich“, bedauerte er. So stand Cedric Piro als 33. in der Gesamtwertung vor den Finalrennen und konnte sich lediglich noch über den Hoffnungslauf retten – genau das tat er mit Bravour.
Souverän zog er an dem Feld auf der 1.375 Meter langen Bahn vorbei, sicherte sich einen dritten Platz, und konnte sich somit als 31. für das Finale qualifizieren.
In einem hochkarätigen Teilnehmerfeld und unter starkem Hitzeeinfluss gab der Pilot aus Heusweiler noch einmal mächtig Gas und kämpfte sich von Position 31 auf den 17. Rang vor. Doch damit nicht genug: Im zweiten Rennen tat er Ähnliches noch einmal – und fuhr sagenhaft gut von Platz 17 auf Rang zehn nach vorne. „Das war wirklich cool“, freute er sich, insbesondere auch deshalb, weil ihm damit der elfte Platz in der Gesamtwertung sicher war.
Seine starken Partner Besaplast, Arden, Jungbluth und Voit, gratulieren ihm herzlich zu den starken Leistungen beim vorletzten Rennen der Deutschen Junioren Kart Meisterschaft. Gemeinsam schauen sie nun auf das Finale im ADAC Kart Masters, zu dem er und sein Team Mitte September nach Wackersdorf reisen werden.
