Jannes Fittje, Marco Paul, Cedric Piro und Yannick Forschner rollten in der vollbesetzten Klasse KF3 an den Start und wussten zu überzeugen. Schon im Zeittraining fuhr das Trio Fittje, Paul und Piro mit den Positionen drei, vier und sechs eine gute Ausgangsposition heraus und knüpfte auch in den Heats an diese Performance an. Erfolgreichster Pilot war Marco Paul mit zwei Mal Rang drei, Cedric Piro folgte auf Gesamtrang sieben, vor Fittje, der nach einem Unfall, bis auf Rang 28 abrutschte. Yannick Forschner schaffte als 30. ebenfalls die Finalqualifikation.
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In den Rennen teilte sich das Fahrerquartett dann in zwei Lager auf. Cedric Piro und Marco Paul fuhren erneut im Spitzenfeld mit und kämpften zeitweise um die Laufsiege. Die beste Ausbeute hatte letztlich Cedric Piro, mit Rang zwei und fünf belegt er derzeitig, punktgleich mit dem Gesamtersten, Position zwei. Für Marco Paul wäre sogar die alleinige Führung möglich gewesen, doch eine Zehnsekundenstrafe im zweiten Wertungslauf warf ihn zurück, er ist nun Siebter. Aus dem Hinterfeld machten ebenfalls Jannes Fittje und Yannick Forschner Positionen gut. Fittje erreichte im ersten Lauf Position 20, musste jedoch im Finale einen Ausfall verzeichnen, Forschner beendete sein erstes ADAC Kart Masters-Wochenende im Team RS Motorsport als 24. und 19.
Eine dominante Vorstellung lieferte Thomas Krebs in der KF2 ab. Der Däne nutzte das Rennen zur Vorbereitung auf die DKM Saison und fuhr in seiner eigenen Welt. Mit der Pole-Position, Siegen in den Vorläufen und Finalrennen war er nicht zu stoppen und stand am Sonntagabend verdient ganz oben auf dem Siegerpodium. Für seine Teamkollegen verliefen die Rennen indessen nicht wie geplant. Tim Zimmermann wurde nach Rang drei und acht in den Heats, in den Finals am Sonntagnachmittag durch verschiedene Kollisionen eingebremst. Er sammelte am Ende als Zwölfter aber noch ein paar Meisterschaftszähler. Diese durfte auch Alwin Eberhardt bei seinem ersten ADAC Kart Masters Rennen verbuchen. Er beendete das Wochenende als 24. und 19. Einen herben Rückschlag musste Nadja Hauber verzeichnen. Nach den Heats noch tolle 19., fiel sie in beiden Rennen aus.
Teamchef Roland Schneider war nach diesen Ergebniss natürlich zufrieden mit der Leistung seines Teams: „So kann es weiter gehen. Thomas war in der KF2 das Maß der Dinge und hat mit unserem Maranello-Material überzeugt. Ebenfalls waren die Junioren sehr schnell unterwegs und werden im Jahresverlauf noch einige Erfolge feiern.“
In nur wenigen Tagen reist das Team zum nächsten Rennen. Auf dem Erftlandring in Kerpen startet die Deutsche Kart Meisterschaft in die neue Saison.
