Steil nach oben ging’s für den Youngster aus Waldems-Niederems zum Ende des vergangenen Jahres. Steil nach oben sollte es beim ersten von fünf Rennen im ADAC Kart Masters am vergangenen Wochenende in Oschersleben weitergehen. Doch ganz so einfach machte es die Strecke in der Magdeburger Börde dem Maranello-Piloten dann doch nicht.
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In dem mit 51 Startern prall gefüllten Fahrerfeld sicherte sich der KF3-Youngster im Zeittraining einen insgesamt sehr guten vierten Platz. Überhaupt schlief die Konkurrenz während des Wochenendes nicht: 41 der 51 Fahrer hingen so eng zusammen, dass sie sich lediglich eine Sekunde Zeitabstand teilten. Auf den Rängen zwei und drei war er in den Vorläufen unterwegs und auch das erste Finalrennen konnte sich sehen lassen: Von Startplatz drei ausgehend, lieferte er sich einen packenden Konkurrenzkampf um die zweite Position. Das Ergebnis: Rang drei für Marco Paul im ersten Lauf.
Der Auftakt ins zweite Rennen lief ganz nach seinem Geschmack – „die gute Ausgangsposition machte sich bezahlt“, so der Pilot des ADAC Hessen-Thüringen aus dem Team RS Motorsport. Ohne Zwischenfall hätte er den zweiten Durchgang mit Rang vier beendet. Doch eine Kollision ließ diesen Traum platzen: Eine Zehn-Sekunden-Strafe warf ihn auf Rang 15 zurück und brachte somit nur einen einzigen Meisterschaftspunkt ein. „Das war sehr ärgerlich“, sagt Marco Paul, „mit meiner sportlichen Leistung bin ich nämlich zufrieden.“ Der siebte Platz in der Gesamtwertung stand nach dem Wochenende in Oschersleben für ihn fest.
„Bleibt nun zu hoffen, dass ich an den guten Auftakt in die Saison anknüpfen kann“, so der KF3-Starter. Gelegenheit dazu gibt’s bereits in der kommenden Woche zum Start der Deutschen Junioren Kart Meisterschaften in Kerpen auf dem Erftlandring – seine erste Saison in der DJKM.
