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ADAC Kart Masters
18.04.2012

Kein Finale für Marc Wipprecht

Tapfer sein – das musste Marc Wipprecht am vergangenen Wochenende in der Motorsport-Arena Oschersleben. Dabei hatte sein erstes Rennen in diesem Jahr recht gut begonnen – mehr sollte allerdings nicht sein.

Gut reingekommen war Marc Wipprecht nach der Winterpause. Sein erstes Rennen in diesem Jahr, das ADAC Kart Masters in der Magdeburger Börde, versprach Gutes. Wetter- und Bahnverhältnisse passten – das Zeittraining lief für den Youngster aus dem Team Schwabe Motorsport nach Plan: Rang 13 war das Ergebnis, „mit dem ich sehr zufrieden gewesen bin“, so der Pilot der KF3. Starke Leistungen hatte er im Zeittraining vor allem auch deshalb bewiesen, weil das mit 50 Teilnehmern prall gefüllte Feld starke Konkurrenz mitziehen ließ.

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Doch dann wendete sich das Blatt. Bereits im ersten Vorlauf tauchten Probleme mit dem Vergaser auf, die allerdings gut behoben werden konnten. Im zweiten Heat war dann allerdings Schluss – sein Birel-Kart ging aus und der Pilot aus Ludwigshafen musste aufgeben. Mit einem 40. Platz in der Gesamtwertung fiel das finale Rennen für ihn ins Wasser. Und das, wo er nach dem Training als Favorit für die Top-Ten-Platzierung galt, „wirklich schade“, bedauert der ADAC-Pilot, „der dritte Platz im Warm-Up hat unsere Möglichkeiten gezeigt, doch jetzt heißt es nach vorne schauen‘“.
Marc Wipprecht steckt den Kopf nicht in den Sand und freut sich nun auf eine weitere Premiere: „Bei der DJKM in Kerpen am kommenden Wochenende werde ich alles geben, um Anschluss an die Führungspositionen zu bekommen.“
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