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ADAC GT Masters
28.08.2012

Mario Farnbacher mit Platz vier in der Lausitz

Auch auf dem Lausitzring geht die Erfolgsgeschichte von Mario Farnbacher mit dem Porsche 911 GT3 R weiter. Beim sechsten Rennwochenende des ADAC GT Masters auf dem Lausitzring (24. bis 26. August 2012) konnte er erneut zeigen, dass er zur Spitzenklasse gehört, obwohl es Probleme gab.

Nach Startplatz sechs im Qualifying ging es am Samstag ins erste Rennen des ADAC GT Masters, das wieder live im TV-Sender „kabel eins“ übertragen wurde. Im Porsche 911 GT3 R starteten das Duo Niclas Kentenich (24, Neuss) und Mario Farnbacher (21, Lichtenau) zur Hatz nach der besten Platzierung.

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Nach dem Sieg auf dem österreichischen Red Bull Ring beim letzten ADAC Masters Weekend bekam man reglementsbedingt 40 Kilogramm Zusatzgewicht ins Auto gepackt. „Das wird dadurch natürlich nicht einfacher“, lachte Mario Farnbacher, der auch in dieser Saison wieder von der Deutsche Post Speed Academy unterstützt wird und im Förderkader der ADAC Stiftung Sport steht. Am Ende des 60-Minuten-Rennens wurde man im Porsche 911 GT3 R Vierter. "Wir haben vom Safety-Car profitiert, denn wir haben am ganzen Wochenende schon etwas Probleme mit dem Grip und das wäre mit zunehmender Distanz im Rennen nicht besser geworden. Unter diesen Umständen ist der vierte Platz o.k“, gab Mario Farnbacher zu Protokoll.

Im zweiten Rennen auf dem 4,534 Kilometer langen Kurs vor den Toren von Cottbus fuhr man erneut in die Top-10, obwohl man von Startplatz 22 loslegte. „Das war eine super Leistung, mit der wir erst nicht gerechnet hatten.“

“Wir fanden über das komplette Rennwochenende kein richtiges Set-up für den Porsche, um alle Achsen in eine Balance zu bekommen.“ Alle gestarteten Porsche hatten ein Problem, mit den Reifen über die Distanz zu kommen. „Auf ein paar schnelle Runden konnte man den Speed mitgehen, jedoch brach danach die Zeit ein. Dies wird am Nürburgring sicherlich wieder anders werden. Dort geben wir nochmals richtig Gas. Ich freue mich schon jetzt auf den zweiten Auftritt in der Eifel und verspreche dort eine gute Show für unsere Fans.“

Neben den zwei Rennen auf dem Nürburgring (14. bis 16. September 2012) gibt es noch abschließend das Finale auf dem Hockenheimring vom 28. bis 30. September 2012.
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