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ADAC GT Masters
19.03.2012

Bert/Ludwig mit McLaren im ADAC GT Masters

Das ADAC GT Masters-Team von GEMBALLA Racing schickt mit dem brandneuen McLaren MP4-12C GT3 einen Sportwagen der Superlative auf den Asphalt. Die Cockpitarbeit teilt sich Sascha Bert mit Luca Ludwig.

Sascha Bert, der zugleich auch Teamchef von GEMBALLA Racing ist, blickt zum aktuellen Zeitpunkt auf eine 20-jährige Karriere im Motorsport in namhaften internationalen Rennteams und -serien zurück. Der 23-jährige Luca Ludwig, Sohn der Rennlegende Klaus Ludwig, hat nicht nur das Talent des Vaters geerbt, sondern mischt selbst seit 2009 das ADAC GT Masters kräftig auf. Zwei vierte Plätze (2010 und 2011) sowie den Titel des Vize-Meisters (2009) konnte Ludwig bereits als Erfolge im ADAC GT Masters für sich verbuchen.

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Anfang März bestritt GEMBALLA Racing Testfahrten auf Rennstrecken in Portimao/Portugal und Spanien, um das optimale Setup zu ermitteln. Zusätzlich dienten die Fahrten dazu, um sich auf den Start des ADAC GT Masters in Oschersleben (31.3./1.4.) und die darauf folgenden Rennen der VLN vorzubereiten. Auch wenn es um die Vorbereitungen für das erste Rennen des ADAC GT Masters ging, war Peter Zakowski nicht aus dem Cockpit wegzudenken: Als erfahrener Rennpilot und Leiter von Gemballas Einsatzteam verfügt er über das technische Know-How, bei den Abstimmungsfahrten die optimale Leistung aus dem McLaren herauszukitzeln.

Nach dem Rollout in Spanien und den Tests in Portugal ist Teamchef Sascha Bert mit dem Ergebnis äußerst zufrieden: "Die ersten Fahrten mit dem McLaren MP4-12C GT3 waren sehr erfolgreich. Wir konnten dabei Grundlegendes erarbeiten und verschiedene Setups austesten. Die Mannschaft von GEMBALLA Racing hat dabei alles gegeben und Tag und Nacht an dem Wagen getüftelt, um ihn noch mehr zu verbessern. Das motiviert ungemein!".

Auch Team-Besitzer Steffen Korbach ist von dem McLaren begeistert: "Wir haben bewusst den McLaren MP4-12C GT3 für unser Motorsport-Engagement gewählt, da wir in dem Fahrzeug ein enormes Potenzial sehen, in der Saison ganz vorne mit dabei zu sein. Die Fahrten in den letzten Tagen haben uns gezeigt, dass dieses Vorhaben mit unserem Team durchaus möglich ist."
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