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VLN
16.05.2011

Dörr Motorsport sammelt weitere Erfahrungen

Die 42. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy stellte den dritten Lauf zur Langstreckenmeisterschaft Nürburgring 2011 dar. Dörr Motorsport machte dabei vor allem mit dem BMW Z4 GT3 einen Schritt nach vorn.

Nachdem Dörr Motorsport beim vergangenen Lauf das Debüt mit dem überarbeiteten BMW Z4 GT3 feierte und danach erste Änderungen am Setup vorgenommen hatte, zahlten sich diese im Qualifkationstraining mit einer Rundenzeit von 8:25.961 Minuten sofort aus. Mit dieser Rundenzeit belegten Rudi Adams, Stefan Aust, Peter Posavac und Chris Goodwin die 17. Startposition.

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Im Rennen legte Teamchef Rainer Dörr die Priorität darauf, das Fahrzeugsetup des BMW Z4 GT3 weiter zu optimieren, um bestens auf das 24h Rennen vorbereitet zu sein.
Rudi Adams erklärte nach dem Rennen: „Nachdem wir zunächst einige Startschwierigkeiten zu Beginn des Rennens hatten, sind wir mit dem Schritt, den wir durch die Änderungen am Setup im Lauf der sechs Stunden gemacht haben, sehr zufrieden.“ Im Bezug auf die Qualifikation fügte der Pirelli-Testfahrer hinzu: „Ich hätte nie damit gerechnet, dass wir trotz des kleineren Air-Restrictors im Zeittraining eine Rundenzeit von 8:25 Minuten fahren können. Das war auch eine sehr überzeugende Vorstellung.“

Erfolgreiches Debüt von Chris Goodwin

Chris Goodwin startete zum erstem Mal für Dörr Motorsport. Der McLaren-Testfahrer war im Ziel glücklich mit seiner Leistung auf dem BMW Z4 GT3: „An diesem Wochenende fuhr ich erstmals den BMW Z4 GT3. Ich habe zwar in der Vergangenheit bereits einige andere GT Fahrzeuge pilotiert, aber trotzdem war dies eine neue Erfahrung für mich. Im Rennen konzentrierten wir uns darauf das Setup zu optimieren und gegen Ende habe auch ich mich immer weiter verbessert.“
Goodwin wird auch das 24h Rennen für Dörr Motorsport auf dem BMW Z4 GT3 bestreiten.

Bestzeit für Ebertz/Aust/Weidinger

Uwe Ebertz, Stefan Aust und Jörg Weidinger sicherten sich im Zeittraining auf dem BMW Z4 M Coupé mit einer Rundenzeit von 8:56.561 Minuten die Bestzeit in der Klasse SP6. Nach einem Unfall zu Beginn des Rennens landete das Trio letztlich auf dem zweiten Rang bei den VLN Spezials bis 3,5 Liter Hubraum. „Ohne den kleinen Zwischenfall wäre heute sicherlich der Klassensieg mit dem Z4 in der SP6 möglich gewesen“, schilderte Teamchef Rainer Dörr im Ziel.

Der BMW M 3 GT4 in der SP10 mit Reinhard Prenzel, Stefan Müller und Guido Majewski beendete den dritten Lauf zur Langstreckenmeisterschaft 2011 auf der vierten Position in seiner Klasse. Ein technischer Defekt, der an der Strecke behoben werden konnte, verhinderte ein besseres Ergebnis.

Der 53. ADAC ACAS H&R Cup wird am 28.05. den vierten Lauf zur Langstreckenmeisterschaft Nürburgring darstellen. Dörr Motorsport wird dort wieder motiviert angreifen.
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