Die rund 550 PS starke Corvette setzte sich im 148 Teilnehmer starken RCN-Feld beim Rennen „Rhein-Ruhr“ durch und beendete als erstes Fahrzeug nach zwei Stunden und sechs Minuten die Veranstaltung. Startfahrer Michael Funke: „Das Auto funktionierte einwandfrei und war konstant schnell, sodass ich schnelle Zeiten fahren konnte.“ Der Reifentestfahrer aus Breuberg umrundete die 20,832 Kilometer lange Strecke in 7.06 Minuten und übergab die Corvette auf Platz eins liegend an seinen Teamkollegen.
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Wolfgang Haugg, Kühlerfabrikant aus Aachen, glänzte ebenfalls mit schnellen Rundenzeiten in der Kissling Corvette C6 SP. Allerdings machte er es in den letzten Sekunden noch einmal spannend: Das dumpf bollernde Ungetüm drehte sich bei Start und Ziel und rutschte über die Ziellinie. „Ich habe mich kurz verschaltet, sodass das Auto übersteuerte. Aber ich konnte es wieder einfangen und in die Sprintrunde starten. Zum Glück ist nichts passiert, sodass ich mich sehr über den Sieg freuen kann“, so Haugg.
Für die Corvette war es der bereits dritte Gesamtsieg in der RCN seit dem vergangenen Jahr. 2010 triumphierte der amerikanische Supersportler bereits bei den Läufen fünf und sieben.
