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Porsche Super Cup
19.07.2011

200. Rennen des Porsche Mobil 1 Supercup

Der Porsche Mobil 1 Supercup hat Grund zum Feiern: Auf dem Nürburgring findet am 24. Juli das 200. Rennen des schnellsten internationalen Markenpokals der Welt statt, der seit 1993 im Rahmen der Formel-1-Rennen ausgetragen wird.

Interessante Zahlen und Fakten einer Erfolgsgeschichte:

Das erste Rennen fand am 25. April 1993 im Rahmen des Grand Prix von San Marino in Imola statt. Gewonnen hat es Uwe Alzen, der sich im Kampf um den Titel allerdings Altfrid Heger geschlagen geben musste.

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Die knappste Titelentscheidung gab es 1997. Patrick Huisman und Oliver Mathai hatten am Saisonende jeweils 128 Punkte auf dem Konto. Der Titel ging an Huisman, der drei Rennen gewonnen hatte, während Mathai nur einmal erfolgreich war.

Gleich zwei Rekorde stellte Wolf Henzler als Meister der Saison 2004 auf: Seine neun Siege und zehn schnellsten Rennrunden sind unerreicht. Acht Mal stand er auf der Pole-Position und egalisierte damit die bestehende Bestmarke von Jörg Bergmeister aus dem Jahr 2001.

Der erfolgreichste VIP-Starter war Mika Häkkinen. Der spätere zweifache Formel-1-Weltmeister gewann 1993 die Supercup-Rennen in Monaco und Budapest.

Die meisten Siege holte Patrick Huisman. Der Niederländer hat bisher 24 Rennen gewonnen – das erste 1996 in Hockenheim, das vorerst letzte 2007 in Spa. In 18 Rennen startete er von der Pole-Position, so oft wie kein anderer Fahrer. Insgesamt 48 Fahrer konnten sich in die Siegerlisten der bisher ausgetragenen 199 Supercup-Rennen eintragen.

Die meisten Titel gewann ebenfalls Patrick Huisman. Von 1997 bis 2000 konnte er sich viermal hintereinander als Gesamtsieger feiern lassen. Jeweils zwei Gesamtsiege holten Richard Westbrook (2006, 2007) und Jeroen Bleekemolen (2008, 2009).

Als einzige Fahrer schafften es der Niederländer Jeroen Bleekemolen (2009/13 Rennen) und der Franzose Emmanuel Collard (1996/9) bei allen Wertungsläufen einer Saison auf das Podium. Sie holten dabei jeweils fünf Siege.

Die erfolgreichsten Supercup-Nationen sind Deutschland und die Niederlande mit jeweils sechs Meistertiteln. Dahinter folgt Frankreich mit drei Gesamtsiegen.

Der jüngste Gesamtsieger war René Rast, der 2010 im Alter von 23 Jahren den Meistertitel holte. Der älteste war der Franzose Jean-Pierre Malcher: Bei seinem Titelgewinn 1995 war er bereits 45.

Die meisten Supercup-Rennen wurden in Monaco ausgetragen. Im Fürstentum wurde 19 Mal gefahren, gefolgt von Budapest und Silverstone (jeweils 18) sowie Hockenheim (17). Insgesamt war der Supercup schon auf 19 Rennstrecken rund um den Globus zu Gast.