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Kerpener Kart-Challenge
27.07.2011

KSM-Piloten trumpfen bei Kerpener Kart-Challenge auf

Während ein Teil des KSM Racing Teams am vergangenen Wochenende im spanischen Zuera um die Europameisterschaft kämpfte, waren acht Teampiloten beim vierten Saisonlauf der Kerpener Kart-Challenge am Start.

Bei den Bambini gingen Kevin Hilgenhövel, Leon Deselaers und Luke Füngeling auf die Reise. Den besten Job machte Hilgenhövel. Nach Pech im ersten Lauf konnte er sich im zweiten Rennen auf Platz drei nach vorne kämpfen und im Finale sogar den zweiten Rang erobern. Damit liegt er in der Meisterschaft nun auf der zweiten Position und hat noch alle Chancen auf den Meistertitel. Deselaers etablierte sich derweil im Mittelfeld und überzeugte jeweils mit den Positionen acht. Auch Füngeling war gut unterwegs und konnte im ersten Lauf Platz elf nach Hause bringen. Im zweiten Durchgang erkämpfte er sich den siebten Rang bevor er im Finale leider Probleme bekam und als 15. den Zielstrich kreuzte.

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Lirim Zendeli, Luca Wollgarten und Noyan Akduman bildeten die KSM-Delegation im Feld der KF3-Junioren. Akduman überzeugte bereits im ersten Lauf mit dem zweiten Platz, musste aber im darauf folgenden Durchgang einen Ausfall in Kauf nehmen. Im Finale drehte er aber richtig auf und kämpfte sich auf den hervorragenden dritten Rang nach vorne. Auch Wollgarten war in Topform, sicherte sich einen dritten Platz und einen zweiten Rang in den ersten zwei Läufen. Im Finale verließ ihn leider das Glück und so musste er letztlich mit Position fünf vorlieb nehmen. Zendeli sicherte sich im ersten Lauf die vierte Position und lief im Anschluss zweimal als Siebter ein. Damit liegt der Bochumer nun als bestplatzierter KSM-Fahrer auf dem zweiten Rang in der Meisterschaft.

Im gut besetzten Feld der KZ2 vertraten Marcel und Marco Jeleniowski die Teamfarben. Das Brüderpaar war gewohnt schnell unterwegs: Marcel dominierte die ersten zwei Rennen und feierte gleich zweimal den Sieg. Auch im Finale lag er auf Siegkurs als er sein Kart kurz vor Rennende mit Problemen abstellen musste. Marco war in der Wertung der 185 kg-Piloten unterwegs und hatte diese fest im Griff: Er gewann souverän alle drei Läufe.
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