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FIA WTCC
05.09.2011

Franz Engstler kämpft mit der Technik

Nach dem Gesamtsieg in Oschersleben war das Liqui Moly Team Engstler unter hohem Druck zum WTCC Lauf nach Valencia gereist. Franz Engstler betonte, dass das erste Outing entscheidend ist und nicht der Sieg von Oschersleben. Neue Strecke-neue Herausforderung. Aber genau diese meisterte der Allgäuer einmal mehr mit Bravour.

Im Qualifying sicherte sich Engstler im Liqui Moly BMW auf Hundertstel genau den Einzug in Q2 und mit dem 10ten Platz gleichzeitig die Poleposition für den zweiten Lauf. In den ersten Lauf startet er von Platz 9, allerdings zwang ihn ein Leistungsverlust am BMW in die Box. Das Liqui Moly Team Engstler konnte den Defekt am Turbolader schnell beheben, so dass Engstler seine Pole für Lauf 2 antreten konnte. Der Start allerdings war von einer Schrecksekunde geprägt: trotz grüner Ampel kam Engstler nicht vom Fleck. „Es gab Probleme mit dem Getriebe“, so Teammanager Kurt Treml. Engstler verlor am Start zahlreiche Plätze, doch wie gewohnt, biss er sich durch und wurde letztendlich 10. im Gesamtfeld und 4. bei den Privatfahrern.

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Neben der WTCC war das Liqui Moly Team Engstler am Wochenende am Lausitzring am Start. Bei der GT Masters konnten die Fahrer Margharitis und Lunardi die Gesamtführung übernehmen. Und auch in ADAC Procar führt ein Liqui Moly Team Engstler BMW: Johannes Leidinger wurde in Lauf 1 Zweiter und konnte im zweiten Lauf siegen. Damit hat er seine Führung weiter ausgebaut.
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