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FIA GT3 EM
17.08.2011

Fischer Racing reist in die Slowakei

Fischer Racing reist am kommenden Wochenende gen Südosten und tritt bei der fünften Runde der FIA GT3-Europameisterschaft erstmals auf dem Slovakiaring bei Bratislava in der Slowakei an. Die beiden Ford GT von Fischer Racing werden beim Premierenrennen in der Slowakei von den Stammfahrern Mikko Eskelinen (FIN) und Christoffer Nygaard (DNK) gesteuert, Markus Palttala (FIN) startet im Ford GT mit der Startnummer 13 mit einem neuen Teamkollegen und teilt sich den US-Sportwagen mit Martin Matzke aus Tschechien.

Der 5,9 km lange und 2008 eröffnete Slovakiaring, der eine der längsten Rennstrecken Europas ist, ist für fast alle Fahrer und Teams der Europameisterschaft Neuland. Das Rennen in der Slowakei ist nach einer fünf Wochen kurzen Sommerpause in der EM auch gleichzeitig der vorletzte EM-Lauf der Saison.

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Neben den drei bekannten Gesichtern im Fahreraufgebot von Fischer Racing ergänzt ein neuer Pilot das Team im Ford GT mit der Startnummer #13. Der junge Tscheche Martin Matzke, ein Rennsieger in der GT3-EM, verstärkt Fischer Racing beim fünften EM-Wochenende. Matzke sammelte bereits Erfahrungen mit dem Ford GT: Bei den Auftaktrennen der GT1-Weltmeisterschaft in diesem Jahr steuerte der 21-Jährige die GT1-Version des Ford GT, den grossen Bruder des Ford GT von Fischer Racing.

“Der Slovakiaring ist Neuland für uns und das gesamte Team freut sich schon auf das Rennen”, so Fischer Racing-Teamchef Hardy Fischer. “Neue Rennstrecken sind immer ganz besonders interessant. Eine Vorhersage zu treffen ist daher auch nahezu unmöglich, da wir noch nicht genau wissen, was uns erwartet. Unsere Formkurve hat allerdings schon beim letzten Rennen in Frankreich nach oben gezeigt und ich hoffe, dass sich dieser Trend in der Slowakei fortsetzt. Denn von der Theorie ist die Strecke ein Handlingkurs, der uns mehr liegen sollte als der High-Speed-Kurs zuletzt in Frankreich. Wir können in der Slowakei mit Martin Matzke einen neuen Fahrer bei uns im Team begrüßen. Martin bildet zusammen mit Markus Palttala ein starkes Duo. Wir sind gegen ihn bereits in der GT3-EM und im ADAC GT Masters angetreten und wissen, wie schnell er ist.”
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