In beiden Rennläufen am Samstag konnte Heiko Hammel (Forchtenberg) die Konkurrenz auf Distanz halten. Lediglich Jürg Aeberhard musste er ziehen lassen, der mit dem Turbo-Porsche 993 GT2 wesentlich stärker motorisiert war. „Keine Chance den zu halten, obwohl wir immer mehr an seine Zeiten heranrücken. Das dürfen wir nicht vergessen.“ resümiert Heiko Hammel nach dem Rennen. Die Siegerpokale in der Klasse für GT3-Fahrzeuge waren dem jungen Viper-Piloten Hammel dennoch sicher. Kein anderer GT3-Rennwagen war schneller.
Anzeige
Für diese Erfolge war jedoch ein kleiner Kraftakt in der Werkstatt in Mayen nötig. Nach dem Unfall beim ADAC GT Masters wurde das Dodge Viper GT3 Competition Coupe unter hohem Zeitdruck komplett neu aufgebaut. „Meine Mechaniker haben in den letzten Tagen sehr viel geleistet und einen tollen Job gemacht.“ so Michael Mintgen. Dass das Viper Coupe dann problemlos lief, zeigt mit welcher Präzision in Mayen gearbeitet wird.
Nach drei erfolgreichen Rennwochenenden in der DMV Touringcar Championship liegen die Vulkan-Racing-Mintgen-Motorsport Piloten Sascha Bert (Ober-Ramstadt) und Heiko Hammel in der Gesamtwertung nun auf Platz 1.
Vom 8. bis 10. Juli geht es schon wieder an den Nürburgring zum vierten Lauf des ADAC GT Masters im Rahmen des Truck-Grand-Prix. Das Vulkan-Racing Viper GT3 Competition Coupe bekommt hier nun Gesellschaft. Der Österreicher Gottfried Grasser setzt ebenso auf das Dodge Viper GT3 Competition Coupe. Zusammen wird man gegen die antretende GT-Armanda bestehend aus Porsche, Lamborghini, Corvette, Ferrari, BMW, Mercedes und Audi die Viper-Fahnen hoch halten
