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DMV Kart Championship
27.09.2011

RS Motorsport holt DMV Goldpokal Doppelsieg

Eins der erfolgreichsten Rennwochenenden des Jahres erlebten Roland Schneider und sein Team beim DMV Goldpokal am vergangenen Wochenende. Auf dem Hunsrückring Hahn bestimmten die Fahrer des Maranello-Importeurs das Geschehen und feierten einen prunkvollen KF3 Doppelsieg.

Cedric Piro und Marco Paul sorgten für eine große Überraschung im Hunsrück. Schon im Zeittraining bewies das Duo, dass mit ihm an diesem Wochenende zu rechnen ist. Am Ende belegten sie Position eins und zwei und durften damit jeweils in ihrer Gruppe aus der Pole-Position starten. Beide gaben in ihrem Rennen das Tempo vor und überquerten das Ziel als deutliche Sieger. Damit teilten sich Cedric und Marco im großen Finale die erste Startreihe. Nach einem guten Start, mussten sie jedoch zu Beginn einen Kontrahenten ziehen lassen und reihten sich auf Position zwei und drei ein. Während Cedric sich einen Kampf mit dem Führenden lieferte, beobachte sein Teamkollege die Geschehnisse und zog zu Rennhalbzeit an beiden vorbei. Fortan war der Hesse nicht mehr zu stoppen und bescherte dem Team den prestigeträchtigen Sieg beim DMV Goldpokal. Der Saarländer Cedric Piro konnte ebenfalls noch an dem bis dato Zweiten vorbei gehen und machte den Doppelerfolg perfekt. Teamchef Roland Schneider konnte im Ziel seine Freude nicht verbergen: „Ein perfekter Rennsonntag für unser Team. Marco und Cedric haben seit Jahresbeginn eine beachtliche Leistungssteigerung hingelegt und mischen verdient ganz vorne mit. Zusätzlich zeigen sie erneut die Möglichkeiten unseres Materials auf.“ Als dritte im Bunde startete Nadja Hauber bei den Junioren. Nach Rang 36 im Zeittraining konnte sich die schnelle Lady in den Rennen steigern und beendete ein turbulentes Finale als 31.

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In der KF2 rollte Falk Schneider an den Start und imponierte ebenfalls mit einer beeindruckenden Performance. Im Zeittraining platzierte er sein Maranello-Kart auf dem dritten Rang und gehörte in den Rennen zu den Siegesanwärtern. Doch jeweils eine Kollision warf ihn weit zurück. Während er im Pre-Finale dadurch weit abgeschlagen nur 16. wurde, verabschiedete er sich im Finale mit der schnellsten Rennrunde und einem zehnten Rang. „Falk hatte an diesem Wochenende großes Pech. Ohne die Kollisionen wäre ein Podestplatz nicht unrealistisch gewesen. Mit der schnellsten Rennrunde hat er am Ende nochmal seine Tagesform bewiesen“, kommentierte Teamchef Schneider die Ergebnisse.

Weiter geht es für das Team in zwei Wochen beim Finale der Deutschen Kart Meisterschaft in Kerpen. Mit dem Dänen Thomas Krebs und Tim Zimmermann hat RS Motorsport dort erneut zwei heiße Eisen im Feuer.
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