Mit dem 1038 Meter langen Vogelsbergring hatte der junge Wiesbadener noch eine Rechnung offen, verpasste er doch im letzten Jahr den Sieg um Haaresbreite, doch auch diesmal sollte es dafür nicht reichen. Im Zeittraining standen die Zeichen noch auf Erfolg. Dennis landete mit seinem Tony-Kart auf Position zwei und hatte nur Achttausendstelsekunden Rückstand auf den Erstplatzierten.
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Zum ersten Rennen sorgte aber erstmal der Wettergott für das größte Aufsehen. Während der Einführungsrunde setzte Regen ein und machte die Fahrt mit Slickbereifung fast unmöglich. Dennis behielt aber seine Nerven und steuerte sein Kart fehlerfrei über die Renndistanz. Nach 17 Rennrunden wurde er als Siebter abgewinkt. „Ich wollte während des Rennens nicht zu viel riskieren und habe versucht das Rennen zu überstehen. Mit Position sieben kann ich natürlich nicht ganz zufrieden sein.“, erklärt der ADAC Hessen-Thüringen Pilot sein Rennen professionell.
Im zweiten Durchgang war der Kurs wieder komplett abgetrocknet und es herrschten, bei strahlendem Sonnenschein, beste Streckenverhältnisse. Dennis kämpfte sich schon in der Startphase nach vorne und lag über weite Strecke unter den Top-Drei. Bei einem Positionskampf kam es jedoch zu einer kleinen Kollision, wobei er sich seine Hinterachse beschädigte und nicht mehr voll attackieren konnte. Das Ziel erreichte er am Ende im Führungsquartett auf Rang vier. „Nach der Kollision hat die Performance meiner Reifen stark abgenommen und ich konnte nicht mehr voll angreifen. Unter diesen Umständen habe ich mit Rang vier das Beste herausgeholt und liege in der Gesamtwertung in Schlagdistanz zur Spitze.“
Weiter geht es für den Storch Motorsport Piloten schon am kommenden Wochenende. Dann rollt er beim zweiten Saisonrennen des ADAC Kart Masters in Liedolsheim an den Start und gilt nach seinem Doppelerfolg in Oschersleben als heißester Siegesanwärter.
