Im ersten Zeittraining am Samstag eroberte der Titelverteidiger wieder einmal die Pole-Position und wandelte diese dann auch im fünften Saisonrennen in den Sieg um. Doch der sechste Lauf wurde zum Waterloo: Der Motor sprang nicht an! Dennoch kämpfte er sich bravourös durch das Feld. Seine Aufholjagd wurde aber nicht belohnt, denn er hatte fremde Hilfe seines Mechanikers in Anspruch genommen, was die Disqualifikation zur Folge hatte. So durfte Alexander Albon (Intrepid/TM) über seinen ersten Saisonsieg jubeln.
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Am Sonntag wurden die Karten neu gemischt, aber erneut gab de Vries das Tempo vor und fuhr auch im zweiten Zeittraining die Bestzeit. Dann wiederholte sich die Geschichte: Im ersten Sonntagsrennen verweigerte der Motor des Niederländers erneut den Dienst. Wiederum musste de Vries dem Feld hinterher eilen, was am Ende den siebten Rang bedeutete. Sieger des siebten Saisonlaufs wurde der Japaner Yu Kanamaru (Tony Kart/Vortex). Und auch im achten Lauf des Jahres sollte de Vries nur Schadensbegrenzung betreiben können. Er holte sich Platz drei hinter dem Zweitplatzierten Ignazio D'Agosto (Tony Kart/Vortex) und Samstagssieger Alexander Albon, der mit zwei Siegen punktetechnisch als Gewinner die Heimreise antrat.
