So hatte sich David Detmers den Start nicht vorgestellt. Am Samstag herrschte noch gute Stimmung im Lager des Österreichers. Lag er doch nach dem Zeittraining, mit einem Rückstand von nur 0,051 Sekunden, auf dem sehr guten fünften Rang. In den Vorläufen lief ebenfalls alles glatt für den Tony-Kart Piloten. Er beendete diese auf Position zwei und fünf, womit er sich als Vierter für das erste Finalrennen qualifizierte.
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In diesem lag David in direktem Kontakt zur Spitzengruppe, doch zu Rennhalbzeit eine Schrecksekunde, Davids Kart behielt Vollgas. Der Österreicher versuchte dieses zu stoppen und musste das Rennen vorzeitig beenden. Ausschlaggebend dafür war eine gebrochene Feder der Vergaserdrosselklappe. Im zweiten Rennen musste er somit vom Ende des 34 Mann starken Feldes auf die Reise gehen. Im Durcheinander des Mittelfeldes bahnte David sich seinen Weg und holte als 17. noch drei Punkte.
Natürlich war der Schützling aus dem deutschen KSM Racing Team am Sonntagabend nicht ganz glücklich mit dem Ergebnis. "Wir waren in den Trainings und Vorläufen gut unterwegs. Das neue Chassis lief perfekt und die Zeiten passten. In den Finalrennen hatte ich dann weniger Glück. Es ist schon schade, dass solch ein Centartikel eine gute Platzierung kostet. Aber auch das gehört zum Motorsport."
Weiter geht es für David in zwei Wochen bei der CIK-FIA Europameisterschaftsqualifikation im französischen Varennes.
