Bei den Nachwuchspiloten in der Bambini Klasse gingen Robin Falkenbach und Jermaine-Louis Fricke auf die Reise. Letzterer Fricke zeigte über beide Renntage eine tolle Leistung und beendete seine Durchgänge als Sechster und Zehnter. Weniger erfolgreich startete Robin Falkenbach, im Zeittraining war der Youngster nur Elfter und lag damit weit hinter seinen Erwartungen. Im verregneten ersten Rennen riskierte er dann am Start etwas zu viel und büßte seinen Spoiler ein. Nach einem kurzen Boxenstopp war er nur 21. im Ziel. Der zweite Durchgang lief dann wesentlich besser, Robin machte einen Sprung auf Rang neun und hält damit als Gesamtsechster weiterhin den Anschluss zur Spitze.
Anzeige
Ein super Wochenende lieferten die KF3 Neueinsteiger und allen voran Leonardo Momcilovic ab. Der Youngster zeigte in den Finalrennen eine tolle Performance und kämpfte sich im verregneten ersten Durchgang von Position 22 auf neun vor. Eine Schippe drauf legte er im zweiten Lauf. Diesmal auf trockener Fahrbahn etablierte er sich im Vorderfeld und wurde nach 15 Rennrunden hervorragender Vierter. Mit etwas mehr Glück wäre auch Marc Wipprecht und Kevin Metzner solch ein Ergebnis möglich gewesen. Beide lagen nach den Heats auf aussichtsreichen Positionen, gerieten dann aber in Turbulenzen. Kevin Metzner überquerte im ersten Rennen die Ziellinie auf Rang 21, erhielt im Anschluss jedoch eine Zehnsekundenstrafe und wurde nur als 27. gewertet. Im zweiten Durchgang konnte er das Rennen zwar als 24. beenden, wurde aber durch eine defekte Membrane eingebremst. Teamkollege Marc Wipprecht machte ebenfalls die Technik einen Strich durch die Rechnung. Der Ludwigshafener lag im ersten Rennen schon auf Position sieben, als ihm ein Vorderradlager platzte und er aufgeben musste. Vom Ende des Feldes startete er im zweiten Lauf eine tolle Aufholjagd und konnte mit Platz 18 sogar Meisterschaftspunkte einfahren.
Teamchef Holger Schwabe war am Abend sehr zufrieden. „Die Bambini waren gewohnt schnell, müssen nur noch etwas an ihrer Konstanz arbeiten. Erfreulich war die Leistung der KF3 Piloten. Alle drei waren sehr schnell und hätten am Ende geschlossen unter den Top-Ten landen können. Leonardo hat gezeigt was möglich ist und stimmt mich positiv für die Zukunft.“
Weiter geht es für einige Piloten schon am kommenden Wochenende beim Westdeutschen ADAC Kart Cup in Kerpen, die restliche Truppe wird dann wieder gemeinsam beim vierten Saisonrennen des ADAC Kart Masters vom 9.-10.7. auf dem Hunsrückring/Hahn antreten.
