So hatte sich Robin Falkenbach seinen Start in das dritten Rennwochenende des ADAC Kart Masters nicht vorgestellt. Auf dem anspruchsvollen Kurs, ca. 60 Kilometer östlich von München, wollte der Youngster aus dem Schwabe Motorsport Team an seine Leistung der letzten Rennen anknüpfen. Mit Position elf im Zeittraining lag er damit aber weit hinter seinen Möglichkeiten. „Wir können einfach nicht schnell genug fahren“, beschwerte sich Robin nach dem Training.
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Im ersten Rennen am Sonntag setzte Robin alles auf eine Karte. Auf feuchter Strecke versuchte er während des Starts an allen vorbeizuziehen, büßte dabei aber seinen Frontspoiler ein und musste die Box ansteuern. Wieder auf der Strecke war der Rückstand so groß, dass er in den verbleibenden Runden nur wenige Plätze aufholte und letztlich 21. wurde. „Ich dachte jetzt oder nie. Leider ist das Manöver schief gegangen. Trotzdem war das Rennen positiv, diesmal haben die Zeiten gepasst, nur der Rückstand nach dem Boxenstopp war viel zu groß um noch mehr Boden gut zu machen.“
Das zweite Rennen lief dann wesentlich besser. Robin legte einen guten Start hin und kämpfte sich in den 13 Rennrunden bis auf Position neun vor. Damit sammelte er weitere wichtige Meisterschaftspunkte und hält als Sechster den Anschluss zum Spitzenpulk. „Das zweite Rennen lief wesentlich besser. Ich habe mich aus allen Kollisionen herausgehalten und das Beste aus meiner Situation gemacht.“
In nur fünf Tagen geht es für Robin weiter, dann wird er beim dritten Durchgang des Westdeutschen ADAC Kart Cup in Kerpen an den Start gehen.
