In der KF3 ging das Junioren-Quartett Alex Lambertz, Toni Wolf, Fabian Schiller und Maksem Martynyuk auf die Reise. Während Lambertz und Wolf die Vorläufe ohne größere Probleme überstanden und sich als toller Dritter und 24. für die Finalrennen qualifizierten, mussten Schiller und Martynyuk vorzeitig die Heimreise antreten. Im ersten Finaldurchgang am Sonntag erwischte es auch Titelaspirant Lambertz. Der junge Heinsberger wurde in einen Startunfall verwickelt und fiel ans Ende des Feldes zurück. In den verbleibenden 13 Rennrunden konnte er mit schnellen Zeiten aber wieder vorfahren und betrieb mit Rang 17 noch etwas Schadensbegrenzung. Wolf überstand dagegen das Rennen ohne große Zwischenfälle und wurde guter Zwölfter. Im zweiten Lauf am späten Nachmittag gelang Alex Lambertz ein Kunststück. Mit einem Granatenstart katapultierte er sich in den ersten Runden bis auf Position drei und sammelte damit wichtige Meisterschaftspunkte. In dieser rangiert er nun mit neun Punkten Rückstand auf dem hervorragenden dritten Rang. Auch KF3-Rookie Wolf steigerte sich und schaffte als Neunter den Sprung in die Top-Ten.
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In der KF2 meldete sich Tom Lorkowski mit einer tollen Leistung zu Wort. Nach zuletzt durchwachsenden Rennen mischte er diesmal wieder ganze vorne mit. Dabei hatte er im ersten Heat großes Pech. Auf nasser Fahrbahn führte er das Feld mit einem deutlichen Vorsprung an, musste jedoch noch in der letzten Runde einen Ausfall verzeichnen. Der zweite Durchgang verlief dagegen ohne größere Probleme und Tom qualifizierte sich als Elfter für die Finals. in diesem kämpfte er sich wieder nach vorne und wurde souveräner Dritter. Auch im zweiten Lauf etablierte er sich im Spitzenpulk. Doch drei Runden vor Ende stoppte ihn ein technischer Defekt. Ebenfalls beindrucken konnte Gilles Beckord. Gestärkt von seiner EM-Vorstellung war er in allen Rennen schnell unterwegs und startete als beachtlicher Achter in den ersten Wertungslauf. In diesem machte er gemeinsam mit Lorkowski einige Positionen gut und platzierte sich als Fünfter in den Pokalrängen. Im zweiten Rennen ereilte ihn jedoch das gleiche Schicksal wie Lorkowski und er musste vorzeitig aufgeben. Beide Male das Ziel erreichte der Dritte im Bunde Manuel Valier als 23. und 16.
Bei den Schaltkarts vertrat Michele Di Martino die Farben des Energy Deutschland Importeurs. Nach Rang sechs im Zeittraining, konnte er sogar einen Heat für sich entscheiden und sicherte sich ebenfalls Startplatz sechs für das erste Finale. Dieses fand am Sonntag wieder auf trockener Strecke statt. Michele gelang ein perfekter Start und er schaffte im Rennverlauf den Sprung auf Platz drei. Im zweiten Rennen wurde er dann Fünfter, womit er auf den dritten Gesamtrang hinauf kletterte.
Schon in zwei Wochen geht es für das Team aus Troisdorf weiter, dann starten einige Piloten bei der dritten Veranstaltung der Deutschen Kart Meisterschaft ebenfalls in Wackersdorf.
