Schon in den freien Trainingssitzungen fehlten Marc wichtige Zehntelsekunden auf die Spitze und diese konnte er auch im Zeittraining nicht aufholen. Mitten im Verkehr beendete er dieses auf dem unzufriedenen 35. Rang. „Ich weiß einfach nicht was los ist. Wir waren während des Winterpokals sehr gut unterwegs, dieses Wochenende läuft es dagegen gar nicht. Ich werde nun versuchen, die Heats unfallfrei zu überstehen, dann sollte ich die Qualifikation ins Finale schaffen.“, der Youngster geknickt.
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Aber auch in den Heats war das Glück nicht auf der Seite des Nachwuchspiloten. Schon im ersten Durchgang wurde er Opfer einer unnötigen Kollision. Marc wurde auf Rang neun liegend durch einen Kontrahenten unsanft ins Aus geschoben und musste vorzeitig aufgeben. Zu allem Überfluss war sein Birel Kart so stark beschädigt, dass er im zweiten Lauf mit stumpfen Waffen kämpfen musste. Er kam zwar als 20. ins Ziel, verpasste aber trotzdem den Einzug ins Finale. Entsprechend enttäuscht fasste der Youngster sein Rennwochenende zusammen: „Es gibt nicht viel zu erklären. Wir waren im Zeittraining einfach viel zu langsam und hatten es daher schwer in den Heats nach vorne zu kommen. Zusätzlich kam noch der Unfall dazu, danach war schon fast klar, dass ich es nicht in die Finals schaffe.“
Das nächste Rennen für den ADAC Motorsport Piloten findet vom 20.-22.5. in Liedolsheim statt. Dort will Marc die Enttäuschung des vergangenen Wochenendes abschütteln und wieder nach vorne schauen.
