Nach anfänglichen Schwierigkeiten in seinem ersten Jahr in der KF3 kann sich der Youngster aus Heusweiler mittlerweile mehr als gut sehen lassen. Insgesamt 56 Teilnehmer waren zum Rennen in der KF3 angereist. Bereits im Zeittraining holte Cedric auf der 1.063 Meter langen bayerischen Strecke einen guten neunten Platz, in den Heats sogar die Ränge vier und drei. Seine ausgezeichnete Fahrweise, bei der er nichts riskierte aber trotzdem schnell war, sicherte ihm den fünften Startplatz im ersten Finalrennen: „Das war der beste Startplatz, den ich bisher in der KF3 erreicht habe“, freut er sich auch heute noch.
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Lange Zeit lag er im ersten Rennen, welches 15 Runden umfasste, unter den Top-Fünf. Es sah sehr gut aus für den Youngster – bis er durch einen Kontrahenten ausgebremst wurde. Durch diese unnötige Aktion auf der Bahn musste Cedric das bis dato nachfolgende Feld ziehen lassen und einen 30. Platz hinnehmen. Zu einer starken Aufholjagd kam es im zweiten Rennen: Von Rang 30 zog er vor auf den 13. Platz, welcher in der Meisterschaftswertung des ADAC Kart Masters derzeit ebenfalls für ihn reserviert ist.
Mit gemischten Gefühlen trat der Maranello-Pilot die Heimreise an. Zwar hatte er Top-Leistungen gezeigt, dennoch hatte die Kollision ihn zurück geworfen und tief enttäuscht. „Es ist natürlich sehr ärgerlich auf einer aussichtsreichen Position herauszufliegen. Am Ende kann ich aber zufrieden sein und danke meinen Sponsoren Mini Challenge, Arden Racing und Besaplast für deren Vertrauen.“
In die nächste Runde geht es für ihn allerdings schon bald: Am kommenden Wochenende (2./ 3. Juli) steht der Westdeutsche ADAC-Kart-Cup in Kerpen auf dem Programm. Dort wird er als momentan Führender der Meisterschaft in der Klasse IAME X30 Junioren an den Start gehen. Darüber hinaus ist das vierte Saisonrennen des ADAC Kart Masters am 9. und 10. Juli auf dem Hunsrückring ein fester Termin für ihn.
