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ADAC GT Masters
16.09.2011

Stimmen aus dem freien Training

Das sagten die Akteure des ADAC GT Masters nach den ersten Trainingsrunden in Assen.

Christer Jöns (#3 Abt Sportsline Audi R8 LMS)
Wir haben im ersten Training noch sehr mit dem Grip an der Hinterachse gekämpft. Das lief noch nicht so optimal für uns. Vielleicht haben wie es heute Mittag etwas einfacher, wenn die Temperaturen hochgehen und mehr Autos auf der Strecke waren.

Swen Dolenc (#15 FACH AUTO TECH Porsche 997 GT3 R)
Ich komme hier super zurecht, erinnere mich gut an meine Motorrad Zeit in Assen. Die Strecke ist bis auf eine Kurvenkombination sehr flüssig. Das mag ich. Wir sind jetzt schon sehr gut aufgestellt. Auch Daniel (Dobitsch) ist schon sehr gut dabei.

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Carsten Seifert (#17 NK Racing Team Lamborghini Gallardo GT3)
Wir sind bislang sehr zufrieden. Das Auto macht keine Probleme, wir konnten in beiden Trainings durchfahren. Nach all den Schwierigkeiten zu Beginn des Jahres, fängt unsere Saison jetzt eigentlich erst an. Ich denke im Qualifying können wir sicher noch eine halbe Sekunde pro Runde finden.

Michael Ammermüller (#10 a-workx Akrapovic Porsche 997 GT3 R)
Bei uns sieht es besser aus als erwartet. Eigentlich dachten wir, mit dem Porsche stände man in Assen auf verlorenem Posten. Aber im zweiten Training konnten wir ein gutes Setup einfahren und nun sieht es sowohl auf eine schnelle Runde, als auch über die Distanz gut aus. Nur wenn es regnen sollte, kommen wir in Schwierigkeiten.

Carsten Tilke (#31 HEICO MOTORSPORT Mercedes SLS AMG GT3)
Die Zeit von Thomas war super. Ich selbst bin noch nicht ganz zufrieden, mir fehlt noch gut eine Sekunde pro Runde. Vor der Veranstaltung war ich nur einmal 30 Minuten mit einem Straßenauto auf dem Kurs, da kann man nicht viel an Erfahrung mitnehmen.

Ronald van de Laar (Bleekemolen RacePlanet Racing Mercedes SLS AMG GT3)
Ich glaube, die Strecke ist gut für unseren Mercedes. Vor allem in den schnellen Kurven ist der SLS schon ruhiger als der Porsche. Allerdings ist es schwer, hier bei so vielen Autos eine schnelle Runde hinzubekommen. Was mich freut ist, dass mehr Niederländer mit fahren. Ich hoffe, das setzt sich nächstes Jahr so fort.

Thomas Jäger (#21 Black Falcon Mercedes SLS AMG GT3)
Das erste Training begann recht gut, aber am Ende fing der Grip an einzubrechen. Die Strecke hat sich meiner Meinung nach zwischen den Trainings sehr verändert. Wir müssen jetzt sehen, dass wir die neuen Reifen im Qualifying ans arbeiten bekommen.

Dominik Baumann (#32 HEICO MOTORSPORT Mercedes SLS AMG GT3)
Wir waren zweimal in den Top 10, damit sind wir schon sehr zufrieden. Das Auto liegt gut und wir rechnen uns einiges aus im Qualifying. Heute Morgen hatte ich etwas Pech, da bin ich auf dem Bindemittel in der Schikane weggerutscht und habe mich gedreht. Das war natürlich nicht besonders förderlich für die Reifen, aber das waren eh die alten Reifen vom EuroSpeedway.

Tom Coronel (#40 LIQUI MOLY Team Engstler Alpina B6 GT3)
Das ADAC GT Masters ist eine tolle Meisterschaft. So viele Autos, eine enorme Leistungsdichte. Ich bin sehr gespannt, wie sich Qualifying und Rennen entwickeln.

Kuba Giermaziak (#20 Black Falcon Mercedes SLS AMG GT3)
Es ist schön wieder zurück im ADAC GT Masters zu sein. Die Meisterschaft hat sich ziemlich stark entwickelt. Das ist toll für die Zuschauer, für uns als Fahrer ist es enorm schwer geworden. Hier eine saubere Runde zu finden ist keine leichte Aufgabe, vor allem im Qualifying dürfte es ein Glücksspiel werden. Dafür sind die Rennen auf jeden Fall super spannend!

Dominik Farnbacher (#35 Farnbacher ESET Racing Ferrari 458 Italia GT3)
Wir stehen hier auf ziemlich verlorenem Posten, uns fehlt massiv Topspeed. Das Auto ist sehr nervös, sowohl beim einlenken, als auch im Heck ab dem Scheitelpunkt. Dadurch können wir kaum Speed mit auf die Gerade nehmen.
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