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ADAC Formel Masters
05.09.2011

ma-con Motorsport – Durchwachsenes Heimrennen

Neuzugang Maximilian Buhk feierte nach seinem Teamwechsel gleich im ersten Rennen als Zweitplatzierter seinen ersten Podesterfolg in dieser Saison. Leider blieb dies der einzige Pokal den das ma-con Motorsport Teams bei seinem Heimrennen auf dem EuroSpeedway in der Lausitz feiern durfte.

Dabei sah es nach dem Qualifying noch vielversprechend aus. Sven Müller lag als Zweitschnellster in hervorragender Position auf die Podestplätze. Im ersten Rennen fiel er jedoch bis auf Rang acht zurück. Im zweiten Lauf kämpfte er sich wieder bis auf Platz vier nach vorn und sammelte dadurch wichtige Meisterschaftspunkte. Leider konnte er diese erneut gute Ausgangslage im dritten Rennen nicht in einen Podestplatz umwandeln. Zweikampfschäden an seinem Formelboliden warfen ihn bis auf Platz zehn zurück. Ein Wochenende zum Vergessen für den Tabellendritten der in den verbleibenden sechs Rennen allerdings immer noch die Chance hat zur Spitze aufzuschließen um in den Titelkampf einzugreifen.

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Nachdem Maximilian Buhk im ersten Rennen Zweiter wurde beendete der die Läufe zwei und drei auf Platz fünf und neun. Ein ausgezeichneter Einstand für den neuen Fahrer im Team. Ein Ergebnis auf dem man aufbauen kann und an welches das ma-con Team in Assen anknüpfen möchte.

Bei André Rudersdorf sind bereits die ersten Erfolge zu verzeichnen. Nachdem er in Österreich seine ersten Punkten einfahren konnte durfte er sich hier gleich zweimal über Meisterschaftszähler freuen. Einmal als Zehnter im zweiten Rennen und dann sogar als Achter in Wertungslauf Nummer drei. Der Aufwärtstrend ist klar erkennbar.

Christina Nielsen muss zwar immer noch auf ihren ersten Punkterfolg warten doch verbessern sich auch die Dänin bei jedem Rennen. So beendete sie ihre Läufe in der Lausitz als 15., 16. und schließlich auf Rang zwölf. Es scheint nur eine Frage der Zeit bis sie die Top 10 endlich knackt.

Vielleicht ist es ja in zwei Wochen bei den nächsten Wertungsläufen vom 16.-18. September soweit. Dann geht es ins niederländische Assen zum vorletzten Lauf der ADAC Formel Masters.
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