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22.05.2025

Intensives Programm für Tom Kalender: 3 Rennen, 3 Strecken, 3 Länder

 Für Tom Kalender beginnt eine spannende Saisonphase. Innerhalb von nur drei Wochen bestreitet der 17-jährige Mercedes-AMG Junior-Fahrer drei hochkarätige Rennen auf drei sehr unterschiedlichen Strecken. Vom DEKRA Lausitzring über den legendären Fuji Speedway in Japan bis hin zum Traditionskurs in Zandvoort – der DTM-Rookie stellt sich dabei auch seinem ersten 24-Stunden-Rennen.

Vier Wochen nach dem Debüt von Tom Kalender in der DTM, wartet am kommenden Wochenende der zweite Lauf – und für Kalender der erste Einsatz auf dem DEKRA Lausitzring. Die 3,478 Kilometer lange Strecke ist komplett neu für den Youngster aus Rheinland-Pfalz. „Wir haben die Daten aus Oschersleben genau analysiert. Ich möchte das Gelernte umsetzen und im Qualifying den perfekten Moment für eine schnelle Zeit finden. Eine gute Ausgangslage für die Rennen ist sehr wichtig“, so Kalender.

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Ohne Pause führt Kalenders Weg von Brandenburg aus direkt weiter nach Japan. Beim traditionsreichen Fuji SUPER TEC 24 Hours tritt er erstmals außerhalb Europas an – und feiert gleichzeitig seine Premiere bei einem 24-Stunden-Rennen. Im Mercedes-AMG GT3 von Craft-Bamboo Racing teilt sich der Rookie das Cockpit mit einem international erfahrenen Team. Die 4,563 Kilometer lange Strecke am Fuße des Mount Fuji war bis 2009 Teil des Formel-1-Kalenders und zählt zu den technisch anspruchsvollsten Kursen in Asien. Bei ersten Testfahrten sammelte Tom bereits wertvolle Eindrücke: „Die Strecke ist beeindruckend – schnelle Geraden, enge Kurven, Höhenunterschiede. Das wird eine große Herausforderung, auf die ich mich riesig freue. Ein großes Dankeschön an Mercedes-AMG und Craft-Bamboo Racing für diese Chance.“

Kaum zurück in Europa, wartet bereits das nächste Highlight: der dritte DTM-Lauf auf dem Circuit Zandvoort. Der Dünenkurs an der niederländischen Nordseeküste ist Kalender vertraut – im ADAC GT Masters 2024 feierte er dort einen Sieg im Samstagsrennen. Nun kehrt er als jüngster DTM-Fahrer aller Zeiten auf vertrautes Terrain zurück: „Zandvoort macht mir sehr viel Spaß. Ich kenne die Charakteristik der Strecke gut und hoffe, dass wir mit der Erfahrung der ersten DTM-Rennen wieder einen Schritt nach vorne machen.“
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