Im ersten Heat legte er eine sensationelle Aufholjagd hin: Schon in der zweiten Runde katapultierte er sich auf Platz zwei und zwei Runden später übernahm er die Führung. Mit zwei Sekunden Vorsprung überquerte er die Ziellinie und sicherte sich so den ersten Sieg.
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Im zweiten Heat ließ es der Titelfavorit ein wenig ruhiger angehen, nachdem er im ersten Heat auf volles Risiko gegangen war. Er kassierte einen Konkurrenten nach dem anderen und sah die Zielflagge schließlich als Zweiter.Im Superheat präsentierte sich Dümmer erneut mit einer unschlagbaren Pace. Von Platz 2 gestartet, übernahm er in der ersten Kurve die Führung und gewann mit vier Sekunden Vorsprung das zweite Rennen an diesem Wochenende.
Im Finale kam es zu einem packenden Duell um Platz 1. Dümmer fuhr mit Köpfchen, riskierte zum Ende hin nicht mehr alles und überquerte die Ziellinie als Zweiter. „Ich wusste ja von Anfang an, dass Platz zwei reichen würde, also warum auf den letzten Metern zu viel riskieren?“, erklärt Julian zufrieden.
Damit beendet Julian Dümmer eine schwierige Saison mit vielen Rückschlägen und einem echten Highlight in seinem letzten Jahr in der Mini-Klasse. Im Dezember geht es für den Mini-Meister nach Bahrain zu den Rotax Grand Finals. Dort darf der 12-jährige Youngster sich mit den besten Fahrern der Welt messen.
