Automobilsport
15.10.2025
Mühlner Motorsport blickt stolz auf erfolgreiche Saison 2025 zurück
Vor zwei Wochen war Mühlner Motorsport bei dem Saisonfinale der CREVENTIC 24h Series ebenfalls sehr erfolgreich und gewann die 992 Klasse des 24-Stunden-Rennens in Barcelona mit einem H&R Porsche 911 GT3 Cup (Modell 992) in eindrucksvoller Manier: Schnellste Rennrunde und Erster in der Klasse nach 12 Stunden und damit 20 Zusatzpunkte und dem Sieg mit 5 Runden Vorsprung. Dadurch konnte Mühlner mit den Fahrern Martin Rump, Valters Zviedris und Julian Hanses noch auf einen hervorragenden 3. Platz in der Jahreswertung aufrücken. Barcelona 2025 war die insgesamt 56. Teilnahme von Mühlner Motorsport an einem 24-Stunden-Rennen aber es war auch eine Premiere: Das erste Mal war der Team Gründer und Geschäftsführer bei einem 24-Stunden-Rennen nicht selber vor Ort… Martin Mühlner und die 10-köpfige Crew absolvierten einen fehlerfreien Job, so dass man sich um die Zukunft des Traditions-Rennstalls wahrlich keine Sorgen machen braucht.
Nach dem Rennen ist vor dem Rennen: die Creventic Middle East Trophy startet mit einem 12-Stunden-Rennen bereits Anfang Dezember in Sepang / Malaysia bevor im Januar die 6-Stunden von Abu Dhabi und die 24-Stunden Dubai (beide UAE) folgen. Von da geht’s unmittelbar nach Florida zu den Rolex 24 Daytona.
Für 2026 ist grundsätzlich eine umfassende Expansion der Aktivitäten von Mühlner Motorsport und die Rückkehr in die internationale GT3 Szene geplant.
„2025 war zumindest nach der Anzahl an Siegen (10) und Podiumsplatzierungen (16) eine sehr erfolgreiche Saison und die beiden PETN Meisterschaften, Cup2 und Gesamt, sind das Tüpfelchen auf dem I. Wenn uns Anfang der Saison jemand gesagt hätte, dass wir um die NLS Gesamt-Meisterschaft kämpfen würden, hätten wir ihn ausgelacht. Sieben Rennsiege in der Cup2 Klasse für ein Team, gab es noch nie. Dass wir jetzt punktgleich mit den Meistern nur Vize-Meister sind, ist allerdings doch ein Wehrmutstropfen. Mit dem meiner Meinung nach deutlich gerechteren Punktsystem, welches die Anzahl der Starter in der Klasse berücksichtigte, dass 2022 durch ein anderes System zur Vergabe der Punkte ersetzt wurde, hätten wir die Meisterschaft haushoch gewonnen, weil wir mit bis zu 15 Teilnehmern in der Klasse gekämpft haben und die Meister im Schnitt nur mit der Hälfte. Ich würde befürworten, dass die NLS/VLN zu dem faireren Punktesystem, dass sich über 40 Jahre bestens bewährt hatte, zurückgehen würde. Grundsätzlich schauen wir sehr zuversichtlich in die Zukunft; die Weichen sind langfristig gestellt und unser Sohn Martin hat in den letzten vier Jahren, die er wieder voll ins Team eingestiegen ist, eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er einen tollen Job macht“, freut sich Bernhard Mühlner, der 1978, vor nunmehr 47 Jahren den Grundstein für den heutigen Traditions-Rennstall Mühlner Motorsport gelegt hat.







