„Zandvoort ist eine ganz besondere Strecke“, freut sich Zimmermann auf das kommende Rennwochenende. Der knapp 4,3 Kilometer lange Kurs liegt nicht nur malerisch direkt an der Nordseeküste, sondern ist auch die einzige Strecke im Kalender mit zwei Steilkurven. „Das eröffnet zusätzliche Überholmöglichkeiten. Gleichzeitig sucht jeder Fahrer nach der optimalen Linie – das macht die Rennen besonders spannend.“
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Auch der berüchtigte Dünensand, der bei Wind auf die Strecke geweht wird, sorgt für zusätzliche Herausforderungen. „Wenn der Sand auf dem Asphalt liegt, kann es richtig rutschig werden“, erklärt Zimmermann. Doch in diesem Jahr dürfte eher Regen das bestimmende Thema sein: Die Wetterprognosen sagen nasse Bedingungen für nahezu alle Sessions voraus. „Auf nasser Strecke hatten wir zuletzt noch etwas Schwierigkeiten. Aber ich denke, in Zandvoort sind wir besser vorbereitet.“Nach dem Saisonauftakt am Lausitzring haben Zimmermann und sein Team FK Performance intensiv gearbeitet. „Es waren meine ersten Rennen im BMW M4 GT3 Evo – und das hat man auch gemerkt“, sagt er rückblickend zu den Plätzen sechs und acht, die er gemeinsam mit Teamkollege Leyton Fourie erzielte. „Wir wissen, dass in unserem Paket mehr steckt – ein Podium ist jederzeit möglich. Ich freue mich darauf, das am Wochenende unter Beweis zu stellen.“
Der Rennstart am Samstag ist um 15:15 Uhr, am Sonntag geht es um 14:25 Uhr los. Anders als beim Auftakt, wo 80-minütige Endurance-Rennen gefahren wurden, kehrt die „Liga der Supersportwagen“ in Zandvoort zum gewohnten 60-Minuten-Sprintformat zurück. Beide Rennen werden im Livestream bei Sport1, ServusTV, Joyn und YouTube übertragen. Das Sonntagsrennen zeigt Sport1 zusätzlich im Free-TV.
