Die Arena E in Mülsen war am vergangenen Wochenende Austragungsort der DKM. Insgesamt 210 Akteure versammelten sich an dem 1.315 Meter langen Hochgeschwindigkeitskurs und kämpften um die nächsten Meisterschaftszähler in Deutschlands höchster Kartrennserie. Nees Racing schickte seine Schützlinge in insgesamt vier Kategorien an den Start und traf auf namhafte Konkurrenz aus dem In- und Ausland.
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Bei den Jüngsten in der Deutschen Mini-Kart-Meisterschaft machte Noel Mannsperger eine klare Richtung deutlich. Nach guten Vorläufen und Platz drei im Superheat hatte der Youngster die Pokalränge fest im Visier. Im Finale fiel Noel nach Rangeleien aber leider zurück und schlug sich auf Position 18 weit unter Wert. Oscar Beumers drehte dagegen im Finale gut auf. Von Platz 23 aus überzeugte der Nachwuchspilot mit gekonnten Manövern und schrammte letztlich als 14. nur knapp an den Top-Ten vorbei. Für Carlos Nees startete das Event mit der Pole-Position im Zeittraining absolut nach Maß. Konsequent behauptete sich der Bayer fortan unter den Top-Piloten des Klassements. Ein Ausfall im Superheat warf ihn zum Start für das Finale auf Rang elf zurück. Von dort aus kämpfte sich Carlos im endgültigen Wertungslauf wieder auf Platz drei nach vorne – eine Zeitstrafe mündete am Ende in Rang sieben.
Ruben Opitz etablierte sich im Mittelfeld der Nachwuchskategorie und überzeugte mit konstanten Leistungen. Im Finale überquerte er den Zielstrich auf Platz 17 und holte damit ein solides Ergebnis. Nees Racing-Debütant Lean Kircher präsentierte sich in seinen neuen Farben prompt konkurrenzfähig. Als 18. Reihte er sich im Finale direkt im Windschatten seines Teamkollegen ein.
Bei den X30 Senioren stellte sich Moritz Wolber der 47-köpfigen Konkurrenz. Nach einem guten Auftakt im Zeittraining qualifizierte sich der Nees Racing-Pilot auf Anhieb für das Finale und mischte dort auf dem soliden 22. Rang mit. Hannes Ehninger und Henry Melchior hatten leider weniger Glück. Nach den Vorläufen verpassten die beiden die Qualifikation für das Finalrennen knapp.
Mit 54 Akteuren war der DMSB-Schalt-Kart-Cup bis zum letzten Platz besetzt. Magnus Schindler stieß damit auf anspruchsvolle Konkurrenz, wusste sich aber mit Bravour zu behaupten. Im Zeittraining noch auf Platz 35, arbeitete sich der KZ2-Pilot sukzessive durch das Feld und beendete diesen auf dem beeindruckenden 16. Platz. Routinier Klaus Parnet trat in der Masters-Wertung an und schloss das Wochenende als Dritter auf dem Podium ab.
„Dieses Wochenende hat uns ordentlich gefordert. Die Bedingungen waren nicht gerade einfach. Umso mehr freut es mich, dass wir sowohl bei den Mini als auch bei den X30 Junioren absolut konkurrenzfähig unterwegs gewesen sein. Mit etwas mehr Glück hätten wir hier zwei Pokale auf unserem Konto verbuchen können. In Ampfing starten wir den Angriff erneut“, so Teamchef Manuel Nees am Abend.
Auf die DKM-Mannschaft von Nees Racing wartet nun eine Sommerpause, ehe Ende Juli die dritte Station des Championats wartet. Der Schweppermannring im bayerischen Ampfing ist dann der Austragungsort der dritten DKM-Runde.
