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ADAC Eifel-Rallye
12.05.2025

ADAC Eifel Rallye Festival: Audi Tradition bringt zwei Dakar-Sieger nach Daun

Audi Tradition bringt weitere Highlights für die Fans des ADAC Eifel Rallye Festivals (24.-26. Juli 2025) in die Eifel. Jutta Kleinschmidt, die Dakar-Siegerin von 2001, pilotiert gemeinsam mit Fabrizia Pons, ebenfalls eine der erfolgreichsten Frauen im Motorsport, den Audi RS Q e-tron, mit dem Carlos Sainz 2024 den Raid-Klassiker gewann. Der zweifache deutsche Rallye-Meister Harald Demuth steuert gemeinsam mit Christian Fellinger aus der Schatzkammer der Ingolstädter jenen Audi Sport quattro, mit dem Walter Röhrl 1985 bei der Rallye Monte-Carlo Zweiter wurde.

Den Festival-Fans bietet sich so die einmalige Gelegenheit, das Siegerfahrzeug der Dakar 2024 mit seiner innovativen Technik nicht nur in einer Ausstellung, sondern sogar auf dem Demonstrationsstrecken rund um Daun in Aktion zu sehen. Der Antrieb dieses High-Tech-Renners erfolgt über einen Elektromotor je Achse, die wahlweise von einem Batterie-System oder von einem Energiewandler (2-Liter Vierzylinder Turbomotor) gespeist werden. Mit dem Sieg in diesem Fahrzeug setzte Audi bei der Dakar neue Maßstäbe.


VIP-Lounge füllt sich immer mehr

Neben Kleinschmidt, Pons, Demuth und Fellinger erfährt die inzwischen prall gefüllte VIP-Lounge weiteren Zuwachs. Reinhard Hainbach, zweifacher deutscher Rallye-Meister von 1978 und 1979, pilotiert einen Opel Manta 400 über die Präsentationsstrecken in der Vulkaneifel. Neben den drei Weltmeistern Thierry Neuville, Nicky Grist und Stig Blomqvist haben bereits Kalle Grundel, Bruno Thiry (Europameister 2003), John Buffum (Vierfacher US-Meister), Rauno Aaltonen (Europameister 1965) sowie der zweifache deutsche Rallye-Meister Ruben Zeltner, der dänische Champion Kim Boisen, Safari-Legende Mike Kirkland und TV-Star Niki Schelle ihr Kommen zugesagt. Da müssen die Fans für die Autogrammstunde am Donnerstag ab 18.30 Uhr einige Zeit mitbringen.


Ein LKW voller Raritäten kommt aus Portugal

Die Rallye-Enthusiasten rund um Pedro Ortigao, dem Organisator des portugiesischen RallySpirit, einer Partnerveranstaltung des Eifel Rallye Festivals, bringen gleich einen ganzen LKW voller Rallye-Raritäten nach Daun. Darunter ist ein neu aufgebauter Datsun 240Z, so wie ihn Rauno Aaltonen bei der Monte 1972 fuhr. Dazu kommt ein Lancia Martini Integrale 16V von 1990, ein Ford Escort WRC von Carlos Sainz von der Portugal 1997 und ein Ford Escort, den Hannu Mikkola bei der Monte 1969 bewegte.

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Es ist auch noch Platz für einen kleinen Toyota Starlet, der in den frühen 80er Jahren von Toyota Portugal eingesetzt wurde und den Jorge Ortigao, der Vater von Pedro damals pilotierte. 1981 und 1982 wurde er damit jeweils Vierter der portugiesischen Meisterschaft, 1983 fuhr er mit Platz drei sogar auf das Podest. Den originalgetreuen Nachbau des damaligen Starlet pilotieren Vater und Sohn gemeinsam in der Eifel.
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